"Der Herr der Ringe", "Harry Potter", "Game of Thrones": Populäre Fantasybuchreihen sind das Öl des 21. Jahrhunderts in Hollywood. Auf der Suche nach der nächsten Lizenz zum Gelddrucken ist Disney schon vor einiger Zeit auf die "Merlin-Saga" von Thomas A. Barron gestoßen.
Thomas A. Barron hat nicht nur, wie die AutorInnen der oben genannten Fantasyhits, einen durch einen Buchstaben abgekürzten Doppelnamen (J.R.R. Tolkien, J.K. Rowling anyone?) vorzuweisen, sondern auch eine Romanserie verfasst, die nach einem Filmfranchise schreit. In fünf Bänden erzählte der US-Amerikaner zwischen 1996 und 2000 von den wilden Jugendjahren des legendären Zauberers. Der 65-Jährige beschreibt darin, wie sich Merlin die Hörner abstößt und zum ersten Mal mit Magie in Kontakt kommt ehe er zur Tafelrunde stößt und zum Mentor von König Artus wird.
Seit dem 8. Jahrhundert geistert der Name Merlin durch frühe Geschichtsbücher, Sagen und Erzählungen. Auch in Film und Fernsehen ist der Magier Stammgast, von "Die Ritter der Tafelrunde" (1953) bis "Camelot" (2011). 1998 spielte ihn Sam Neil in einem Zweiteiler, in dem auch ein junger Merlin auftaucht. Disney hat 1963 in "Merlin und Mim" (siehe Bild oben) schonmal den Zauberer als Hauptfigur präsentiert, allerdings in seiner bekannten Gestalt als uralter Mann mit langem weißen Bart.
Thomas A. Barron hat nicht nur, wie die AutorInnen der oben genannten Fantasyhits, einen durch einen Buchstaben abgekürzten Doppelnamen (J.R.R. Tolkien, J.K. Rowling anyone?) vorzuweisen, sondern auch eine Romanserie verfasst, die nach einem Filmfranchise schreit. In fünf Bänden erzählte der US-Amerikaner zwischen 1996 und 2000 von den wilden Jugendjahren des legendären Zauberers. Der 65-Jährige beschreibt darin, wie sich Merlin die Hörner abstößt und zum ersten Mal mit Magie in Kontakt kommt ehe er zur Tafelrunde stößt und zum Mentor von König Artus wird.
Seit dem 8. Jahrhundert geistert der Name Merlin durch frühe Geschichtsbücher, Sagen und Erzählungen. Auch in Film und Fernsehen ist der Magier Stammgast, von "Die Ritter der Tafelrunde" (1953) bis "Camelot" (2011). 1998 spielte ihn Sam Neil in einem Zweiteiler, in dem auch ein junger Merlin auftaucht. Disney hat 1963 in "Merlin und Mim" (siehe Bild oben) schonmal den Zauberer als Hauptfigur präsentiert, allerdings in seiner bekannten Gestalt als uralter Mann mit langem weißen Bart.
Ridley Scott als Regisseur?
Laut Variety soll jetzt Ridley Scott die Regie für Merlins Origin Story übernehmen. Scott ist auch im biblischen Alter von 80 Jahren genauso aktiv wie Merlin selbst, nach dem gerade abgedrehten Entführungsthriller "Alles Geld der Welt" hat er mehrere Projekte ins Auge gefasst, darunter ein weiteres "Alien"-Prequel und einen Film über die Luftschlacht um England während des Zweiten Weltkriegs. Die Merlin-Saga soll laut Variety aber Priorität haben. Mit Phillipa Boyens hat Disney schon eine Drehbuchautorin gefunden, die auch an der Adaption von "Der Herr der Ringe" beteiligt war.
Die "Merlin-Saga" ist übrigens nicht das einzige Projekt, dass Disney mit dem Zauberer im Köcher hat. Geplant ist außerdem eine Realverfilmung von "Merlin und Mim". Auch hier als Macher im Gespräch: Ridley Scott...
Die "Merlin-Saga" ist übrigens nicht das einzige Projekt, dass Disney mit dem Zauberer im Köcher hat. Geplant ist außerdem eine Realverfilmung von "Merlin und Mim". Auch hier als Macher im Gespräch: Ridley Scott...