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Quentin Tarantino könnte den kompletten "Star Trek"-Cast austauschen

Quentin Tarantino könnte den kompletten Star Trek-Cast austauschen
Quentin Tarantino könnte den nächsten "Star Trek" inszenieren Getty Images

Bis wir Quentin Tarantinos Star-Trek-Film sehen dürfen, könnte noch einiges an Zeit vergehen - und der aktuelle Cast zu alt für das Projekt sein, vermutet Darsteller Simon Pegg. Immerhin steht der Meister gerade noch für seinen aktuellen Film "Once upon a Time in Hollywood" vor der Kamera.

Es war eine Sensationsmeldung: Quentin Tarantino möchte einen Star Trek-Film inszenieren. Ein erster Pitch für das Projekt wurde auch fix in den Writer's Room geschickt, wo "The Revenant"-Schreiberling Mark L. Smith jetzt für den nötigen Feinschliff sorgen soll. Bis der Film jedoch wirklich in unseren Kinos zu sehen ist, könnten noch gut sechs bis sieben Jahre ins Land ziehen. Denn neben seinem nächsten eigenen Film "Once upon a Time in Hollywood" steht auch noch ein regulärer "Star Trek 4" in den Startlöchern, der definitiv noch vor dem Spezialprojekt erscheinen wird.

Das sieht zumindest Simon Pegg, einer der aktuellen Star Trek-Darsteller, so, als er in einem Interview zur Zukunft der Reihe befragt wurde: "Tarantino ist mit seinem aktuellen Film so beschäftigt, dass ich nicht glaube, dass er das Projekt in den nächsten fünf oder sechs Jahren realisieren kann." Pegg gehe außerdem davon aus, dass der aktuelle Cast dann bereits zu alt für den Film sein könnte. Würde der Reihe damit erneut ein komplettes Re-Casting bevorstehen, in deren Verlauf Darsteller wie Chris Pine oder Zachary Quinto ihren Hut nehmen müssten?

Der aktuelle Cast wurde zumindest momentan kaum mit Informationen zu Tarantinos Projekt versorgt. Trotzdem geht Spock-Darsteller Quinto davon aus, dass der Film mit ihnen stattfinden wird: "Ich gehe davon aus, dass wir bei dem Film dabei sind. So wurde der Pitch uns zumindest präsentiert."

Pegg scheint das anders zu sehen, obwohl er zu Protokoll gab, dass Tarantino von den aktuellen Darstellern überzeugt sei.

Dass der Regisseur definitiv nicht davor zurückschrecken würde, eine ganze Besetzung auszutauschen, sollte zumindest niemanden überraschen.