Meadow Walker war 15 Jahre alt, als ihr Vater 2013 bei einem Autounfall ums Leben kam. Da waren gerade die Dreharbeiten zu "Fast & Furious 7" im Gange, in denen Vin Diesel und Paul Walker wieder die Hauptrollen spielten. Die Szenen von Paul Walker wurden nach dessen Tod von seinen erheblich jüngeren Brüdern Caleb und Cody vollendet.
Für "Fast & Furious 10" ("Fast X"), der im Mai 2023 in die Kinos kam, wurde der im Alter von 40 Jahren verstorbene Walker dann per Computeranimation aus Archivaufnahmen wiederbelebt. Dessen Filmfigur Brian O'Conner ist in "Fast & Furious" nicht tot, hat sich allerdings aus der Welt der illegalen Straßenrennen und Autotunings zurückgezogen.
Die Hauptrolle des Dominic "Dom" Toretto übernahm in "Fast X" wie immer Vin Diesel, während Helen Mirren ("Die Queen", "Kalender Girls", "Heißer Verdacht") und Charlize Theron ("Monster", "Kaltes Land", "Mad Max") 2023 erstmals in der Action-Reihe mitspielten.
Premiere vor der Kamera für Meadow Walker
Ebenfalls in Teil 10 wurde Paul Walkers inzwischen 24-jährige Tochter Meadow für einen Cameo-Auftritt verpflichtet, in dem sie sich selbst spielt. "Ich bin so gesegnet, das Vermächtnis meines Vaters zu würdigen und dies für immer mit ihm zu teilen", schrieb das US-Model 2023 auf Instagram. Sie sei gerade einmal ein Jahr alt gewesen, als der Originalfilm in die Kinos kam.
Meadow Walker schilderte, dass sie am Set groß geworden sei. Sie habe ihren Vater und dessen Kollegen wie Vin Diesel, Michelle Rodriguez oder Jordana Brewster auf den Monitoren beobachtet. Es sei für sie kaum zu glauben, dass sie nun selbst dabei sein dürfe. Meadow dankte Regisseur Louis Leterrier zugleich aus ganzem Herzen für dessen Geduld und Unterstützung.