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Mean Girls: 5 Fakten zum Kultfilm mit Lindsay Lohan

Die "Plastics" sind zurück! Ende Januar kommt eine neue Musical-Version von "Mean Girls" auf die große Leinwand. Aus diesem Anlass lüften wir einige Geheimnisse des Teenie-Klassikers.

"Hüpf rein, Loser. Wir gehen shoppen!" – Mit Zitaten wie diesem wurde "Girls Club" (Originaltitel: "Mean Girls") vor 20 Jahren zum Teenie-Kult.Pünktlich zum Jubiläum ist die Musical-Adaption von Tina Fey ab 25. März als Download und ab 11. April als Video on Demand erhältlich.  . Einige Fakten über den Film um Cady Heron (Lindsay Lohan) und ihre neue Clique, dürften aber selbst Fans nicht bekannt sein – oder sind nach all den Jahren in Vergessenheit geraten. Wir klären auf!

Lindsay Lohan sollte eigentlich eine andere Rolle spielen

Wer im Film das nette Mädchen von nebenan, also Cady Heron, spielt, war vor Produktionsbeginn lange unklar – denn eigentlich sollte Lindsay Lohan die Rolle der Regina George übernehmen. Da man aber nach dem Erfolg von "Freaky Friday" befürchtete, dass das Publikum ihr die Rolle der Zicke nicht abnehmen würde, wurde sie noch einmal umbesetzt. So wurde Lohan als Cady und stattdessen Rachel McAdams als Anführerin der "Plastics" gecastet.

Janis Ian gibt es wirklich

Die Geschichte des Kultfilms ist zwar frei erfunden, aber einen Namen aus dem Drehbuch gibt es wirklich: Janis Ian. Die von Lizzy Caplan gespielte Figur ist eine Hommage an die gleichnamige Musikerin und Grammy-Gewinnerin. Ians Song "At Seventeen" läuft sogar im Hintergrund, als sich die Mädchen bei Regina zu Hause streiten. Und noch eine Parallele gibt es: Im Film wird die Figur immer wieder wegen ihrer vermeintlichen Homosexualität diskriminiert. Im wirklichen Leben geht Janis Ian offen damit um, lesbisch zu sein.

Tina Fey hat "fetch" selbst erfunden

Sehr zum Missfallen von "Plastics"-Chefin Regina versucht Gretchen (Lacey Chabert) den ganzen Film über, das Wort "fetch" im Sprachgebrauch der Schülerinnen zu etablieren. Es soll eine Art positive Anfeuerung sein. Ursprünglich entstammt der Begriff der Fantasie von Drehbuchautorin Tina Fey. Damit die Szenen des Films später nicht als veraltet gelten, wollte sie kein echtes Jugendwort verwenden – und erfand kurzerhand selbst eines.

"Mean Girls" war Amanda Seyfrieds Filmdebüt

Mit "Jennifer's Body", "Mamma Mia!" und "Les Misérables" hat Amanda Seyfried mittlerweile einige Blockbuster in ihrer Filmografie. Den Beginn ihrer großen Karriere markiert jedoch "Mean Girls", denn in der Rolle der trotteligen Karen Smith gab sie ihr Leinwanddebüt. Zuvor war sie lediglich in Seifenopern wie "All My Children" oder "As the World Turns" zu sehen.

Lohan trägt im Film knapp 60 unterschiedliche Outfits

Für ihre Rolle als Anführerinnen der High School brauchten die "Plastics" natürlich auch passende Outfits. Wie die Kostümbildnerin Mary Jane Fort in einem Interview erzählte, durchforstete sie dafür im Vorfeld zahlreiche Jahrbücher und Teenie-Magazine. Das Ergebnis ihrer Recherchen war eine ganze Reihe von Kostümen: Jede der Protagonistinnen musste sich während der Dreharbeiten mehr als 30 Mal umziehen. Die Zahl der Kostümwechsel von Lindsay Lohan schätzt Fort sogar auf 59!

Den ganzen High School-Wahnsinn gibt's im Stream: "Mean Girls" ist im Katalog von Netflix zu finden.