Spiel ist nicht immer nur Spaß, sondern kann auch ein Kampf ums nackte Überleben sein. Darum geht es zumindest in den "Jumanji"-Filmen. In der neuen Trilogie werden vier Jugendliche in ein Videospiel gezogen und müssen nun in erwachsenen Avataren verschiedene Level bestehen, um lebend das Spiel zu verlassen. Die Reihe ist weltweit ausgesprochen erfolgreich, beide bisherigen Filme, sowohl "Jumanji: Willkommen im Dschungel" als auch "Jumanji: The Next Level" spielten je mehr als eine Milliarde Dollar im Kino ein.
Ein dritter Teil ist also nur eine Frage der Zeit. Aber wann kommt er? Wer wirkt mit? Und worauf dürfen Fans sich freuen?
Wann geht's los? Start von "Jumanji 3" frühestens 2023
Durch die Coronavirus-Pandemie verzögerten sich die Dreharbeiten von "Jumanji 3" schon eine ganze Weile. 2022 soll es aber endlich losgehen, und das offene Ende des Vorgängers eine Auflösung bekommen. Wann kann man dann mit dem Film rechnen? Vor 2023 auf keinen Fall und auch dann vermutlich erst zur Weihnachtszeit. Die beiden Vorgänger waren im Dezember jeweils sehr erfolgreich, weshalb man einen Start zu der Jahreszeit sicher beibehalten wollen wird.
Rückkehr von Dwayne Johnson: Wer ist in "Jumanji 3" dabei?
In "Jumanji 3" wird vor allem das Kern-Quartett zurückkehren, bestehend aus Dwayne Johnson, Kevin Hart, Karen Gillan und Jack Black. Die vier Stars werden erneut die Gaming-Avatare aus dem "Jumanji"-Spiel verkörpern. Ebenfalls zurückkehren dürfte Rory McCann, der im Vorgänger den Warlord Jürgen spielte – denn Filmemacher Jake Kasdan, der die Trilogie als Autor und Regisseur verantwortet, verriet bereits, dass die Figur zum großen Schurken ausgebaut werden soll. Auch die Rückkehr weiterer Figuren ist möglich: Nick Jonas war im Vorgänger als Pilot Jefferson zu sehen, während die angesehene Rapperin Awkwafina eine Figur namens Ming Fleetfoot spielte. Beide könnten in Teil 3 noch größere Rollen bekommen, eine Bestätigung steht aber aus.
Wieder ins Spiel: Was ist die Handlung von "Jumanji 3"?
Zum Plot von "Jumanji 3" ist nichts bekannt, bis auf die Info, dass Jürgen der Brutale, eine Videospielfigur, die in "The Next Level" eingeführt wurde, einen größeren Auftritt haben soll. So oder so wird der kommende Film jedoch das offene Ende seines Vorgängers auflösen müssen: Dabei war es den Hauptfiguren gelungen, das Videospiel erneut zu verlassen. Gemeinsam saßen sie in der realen Welt in einem Café, als urplötzlich eine Straußenherde an ihnen vorbeirennt, die eigentlich nur im "Jumanji"-Spiel existieren sollte. Vermischen sich jetzt die virtuelle und die tatsächliche Realität? Spätestens im Kino wissen wir mehr.