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James Bond: Wertvolle Sammlerstücke aus den Filmen gestohlen

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Roger Morre mit einer der berühmten Bond-Waffen. Imago Images, Montage: TV Spielfilm

Ihr Wert wird auf mehr als 110 000 Euro geschätzt: In London wurden fünf Waffen gestohlen, die in den James-Bond-Filmen zum Einsatz kamen.

Bei einem Hauseinbruch in London haben unbekannte Täter fünf deaktivierte Schusswaffen erbeutet, die einst in James-Bond-Filmen zum Einsatz gekommen waren. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wird der Gesamtwert der einmaligen Sammlerstücke, die sich im Privatbesitz befanden, auf mehr als 100 000 Pfund (etwa 110 000 Euro) geschätzt. Der Diebstahl habe sich bereits am Montagabend im Stadtbezirk Enfield ereignet.

Unter den gestohlenen Schusswaffen sind unter anderem eine Walther PPK, die Roger Moore in seinem letzten Einsatz als 007 in dem Film «Im Angesicht des Todes» (1985) benutzte, sowie ein Revolver vom Typ Smith & Wesson 44 Magnum, den Moore in seinem ersten James-Bond-Film «Leben und sterben lassen» (1973) bei sich trug. Außerdem erbeuteten die Diebe drei Waffen aus dem Film «Stirb an einem anderen Tag» (2002) mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle.

Bond-Waffen: Absolute Raritäten

"Die gestohlenen Schusswaffen sind sehr auffällig und wurden speziell für bestimmte James-Bond-Filme angefertigt. Sie sind mit ziemlicher Sicherheit sofort für die Öffentlichkeit und für jeden, dem sie zum Verkauf angeboten werden, zu erkennen", sagte ein Sprecher der Metropolitan Police. «Viele dieser Objekte sind unersetzlich. Zum Beispiel ist die Magnum die einzige auf der Welt, bei der die gesamte Waffe in Chrom vollendet wurde.» Die Polizei bat um Hinweise.

Es steht kein guter Stern über der Bond-Reihe. Der neue 007-Film "Keine Zeit zu sterben" musste wegen Corona einen Drehstopp einlegen und die Veröffentlichung um über ein halbes Jahr nach hinten verlegen.