Paul Walker starb am 30.11.2013 im Alter von nur 40 Jahren bei einem Autounfall nahe Los Angeles. Der Star der "Fast & Furious"-Reihe hinterließ eine Tochter. Fünf Jahre nach seinem tragischen Tod erinnern in der emotionalen Dokumentation "Ich war Paul Walker" seine Familie, Kollegen und Freunde an den Hollywood-Star.

So erzählt Walkers Vater unter Tränen: "Ich sehe Pauls Gesicht jeden Tag. Ich hatte diese, nenn es wie du willst, Visionen, in denen er sagte 'Gut dich zu sehen Dad. Ich bins, hab keine Angst'. Das gibt mir Kraft.

Auch sein Bruder Cody nahm an dem Interview teil und diskutierte über das ambivalente Verhältnis Walkers zu Hollywood und seine mittlerweile 19-jährige Tochter Meadow: "Er liebte sie und war so stolz. Er hat sich immer Vorwürfe gemacht, dass er nicht der typische Vater sein konnte, der seine Tochter bei jedem Schritt in ihrem Leben begleitet. Als er erfuhr, dass Meadow in Zukunft bei ihm leben würde, hatte er gerade einen umfangreichen Drei-Filme-Deal unterschrieben. Aussteigen, um mehr bei ihr zu sein, konnte er nicht mehr. Das hat ihn fertig gemacht."

Das zeigt der Trailer zu "I Am Paul Walker"

Der Film dreht sich jedoch nicht nur um seine Filme, sondern auch um seine Familie, seine Tochter, seine Leidenschaft für die Themen Meeresbiologie, Surfen und Auto-Rennen. Auch seine wohltätigen Einsätze spielen eine Rolle. Überraschenderweise ist sein bester Freund Vin Diesel zumindest im Trailer noch nicht zu sehen, dafür aber Tyrese Gibson, mit dem Paul Walker erstmals beim zweiten Teil des Raserfranchises zusammenarbeitete.

Der US-Kabelsender Paramount Network strahlte die Dokumentation am 11. August 2018 erstmals in Amerika aus. Am 6. November zieht Nitro nach und zeigt um 22.10 im Anschluss an "Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile".