Es dauert keine zwei Wochen mehr bis Johnny Depp und Konsorten in Disneys mittlerweile fünften Piraten-Abenteuer "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" in See stechen, da wird ebendieses von Hackern gestohlen. Wie der Disney-Chef Bob Iger bereits Montag auf einer Konferenz in New York mitteilte, wurde der Produktionsfirma ein Film gestohlen, für dessen Nicht-Verbreitung man eine horrende Summe in der digitalen Währung Bitcoins verlange. Mittlerweile fand man heraus, dass es sich um Jerry Bruckheimers neuen "Fluch der Karibik"-Film handle.
Die Erpresser drohen damit, zunächst die ersten fünf Minuten des Films zu veröffentlichen. Sollte man ihren Forderungen nicht nachkommen, werde man nach und nach weitere 20-minütige Sequenzen verbreiten bis das Geld da ist - oder auch nicht. Denn wie amerikanische Medien berichten, sei Disney nicht bereit das Lösegeld zu zahlen. Man arbeite stattdessen mit dem FBI zusammen, um den Diebstahl zurück zu verfolgen. Der ehemalige Computer-Hacker Hector Monsegur, der mittlerweile als FBI-Informant arbeitet, schätzt die Erfolgschancen jedoch als sehr gering ein. Da Hacker heute nahezu alle Techniken zu ihrer Aufspürung kennen, sei es fast unmöglich sie zu finden. Ein ägyptischer Hacker könne beispielsweise eine russische Software zur Tarnung benutzen und so eine falsche Fährte legen, erklärt der Experte.
Die Erpresser drohen damit, zunächst die ersten fünf Minuten des Films zu veröffentlichen. Sollte man ihren Forderungen nicht nachkommen, werde man nach und nach weitere 20-minütige Sequenzen verbreiten bis das Geld da ist - oder auch nicht. Denn wie amerikanische Medien berichten, sei Disney nicht bereit das Lösegeld zu zahlen. Man arbeite stattdessen mit dem FBI zusammen, um den Diebstahl zurück zu verfolgen. Der ehemalige Computer-Hacker Hector Monsegur, der mittlerweile als FBI-Informant arbeitet, schätzt die Erfolgschancen jedoch als sehr gering ein. Da Hacker heute nahezu alle Techniken zu ihrer Aufspürung kennen, sei es fast unmöglich sie zu finden. Ein ägyptischer Hacker könne beispielsweise eine russische Software zur Tarnung benutzen und so eine falsche Fährte legen, erklärt der Experte.
Auch eine "Harry Potter"-Vorgeschichte betroffen
Disney ist nicht das einzige Opfer jüngster Tage. Vor wenigen Wochen traf es auch Netflix. Dem Streaming-Dienst wurden vor wenigen Wochen neun Folgen der neuen Staffel von "Orange Is The New Black" gestohlen, die auch konsequent veröffentlicht wurden als das Lösegeld bei den Hackern nicht ankam. Ob Disney seine Haltung bis zum Kinostart von "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" am 25.05.2017 bewahrt, bleibt abzuwarten. Die Aufgabe besteht nun darin, den möglichen finanziellen Schaden zu kalkulieren.
Auch das Manuskript einer Vorgeschichte der "Harry Potter"-Romane wurde jüngst gestohlen. Die etwa 800 Wörter lange handgeschriebene Episode um den Vater des brühmten Zauberlehrlings und seinem Patenonkel Sirius Black wurde für wohltätige Zwecke von der "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling auf einer A5 Postkarte verfasst und für stattliche 32.000 Dollar gekauft. Die Polizei bat bereits um Mithilfe zur Aufklärung des Falls während die Autorin selbst auf Twitter darum bat, das Diebesgut nicht zu kaufen.
Autor: Bryan Kolarczyk
Auch das Manuskript einer Vorgeschichte der "Harry Potter"-Romane wurde jüngst gestohlen. Die etwa 800 Wörter lange handgeschriebene Episode um den Vater des brühmten Zauberlehrlings und seinem Patenonkel Sirius Black wurde für wohltätige Zwecke von der "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling auf einer A5 Postkarte verfasst und für stattliche 32.000 Dollar gekauft. Die Polizei bat bereits um Mithilfe zur Aufklärung des Falls während die Autorin selbst auf Twitter darum bat, das Diebesgut nicht zu kaufen.
Autor: Bryan Kolarczyk