Glaubt man einem Gerücht der Scoop-Seite Radar Online, welches auch viele andere US-Medien aufgreifen, so gibt es Ärger hinter den "Fast & Furious"-Kulissen. Der zehnte Teil der Reihe ist zwar in den Kinos mit beeindruckenden Box Office Ergebnissen gestartet und spielt fleißig sein Geld ein, doch die Reaktionen seitens Filmkritik und Fanmeinungen sind überwiegend negativ.

Laut Insidern, mit denen Radar Online gesprochen haben will, gibt Vin Diesel intern die Schuld für die verheerenden Kritiken seinem Co-Star Jason Momoa, der für "Fast & Furious 10" erstmals bei der Reihe mitwirkte und den psychopathischen Schurken Dante Reyes verkörpert. Dabei ist Momoa derjenige, der im Internet von professionellen Kritikern und den Fans mit Abstand am meisten Lob für seine durchgeknallte Performance bekommt.

Vin Diesel ist für Streits mit Stars bekannt

Ist der Star also eifersüchtig, dass ein Neuzugang all das Lob einheimst? Ob diese Gerüchte zutreffen, kann nicht mit Sicherheit verifiziert werden. Aber es würde gut zu Vin Diesel passen, der in der Vergangenheit häufig mit anderen Mitwirkenden der "Fast & Furious"-Reihe aneckte. Seine Streitigkeiten mit Dwayne Johnson, der in den Teilen 5-8 mitwirkte, waren so arg, dass Johnson für Teil 9 aus der Reihe ausstieg. Erst nach einer Versöhnung mit Diesel mehrere Jahre später konnte Johnson jüngst für Teil 10 zurückkehren – allerdings wird er auch in zukünftigen Filmen nicht gleichzeitig mit Diesel vor der Kamera zu sehen sein.

Und auch mit Regisseur Justin Lin (Regisseur der Teile 3-6 und 9) hat sich Diesel verkracht. Lin sollte eigentlich auch den zehnten Film inszenieren, stieg aber während des Produktionsprozesses auch, weil er und Diesel nicht länger zusammenarbeiten konnten. An seiner statt übernahm Louis Letterier den Job für Teil 10 und den kommenden elften Film der Reihe.