Vor kurzem ist mit "Es Kapitel 2" die neueste Verfilmung eines Stephen-King-Buchs in hiesigen Kinos erschienen. Die Schockeffekt-Dauerparade sorgt dabei nicht nur auf der Leinwand für Angst, auch bei den Dreharbeiten kam es zu einer brenzligen Situation. Der Horrorfilm schickt sich aktuell dazu an, die Kinokassen der Welt zu dominieren, mit Hilfe einer prominenten Besetzung und zahlreichen Szenen und Sequenzen, die den Adrenalinpegel in die Höhe schießen lassen sollen. Gegenüber Entertainment Weekly verriet James McAvoy, einer der Hauptdarsteller, dass eine besonders aufregende Szene ihren Ursprung in einem feucht-fröhlichen Abend hatte.

Es Kapitel 2: Saufen bis zur Erleuchtung

Während der langen Laufzeit von "Es Kapitel 2" verschlägt es den erwachsenen Bill Denbrough (McAvoy) auf einen Jahrmarkt und dort in ein Spiegelkabinett, da er befürchtet, dass Horrorclown Pennywise dort auf sein nächstes Opfer lauern wird. Tatsächlich taucht die gruselige Gestalt dort auf, um zuzuschlagen. Eine sicher sehr spannende Szene ist das, die so nicht im Drehbuch stand – und auch nicht in der Buchvorlage.

"Uns fehlte noch ein wichtiges Handlungselement, bei dem Bill mit seinen Schuldgefühlen wegen des Tods seines Bruders konfrontiert wird", so McAvoy. Deshalb fragte er Regisseur Andy Muschietti bei einigen Runden Tequila, was man da nur machen könne. "Ich nur 50 Minuten erfand er eine ganz neue Sequenz […]. Es ist brillant." Die betreffende Sequenz wurde fast ohne Zuhilfenahme des Computers realisiert und zwei Kameras wurden gleichzeitig bei den Arbeiten daran angeworfen.

Schaut man sich das Ergebnis an, wird doch beinahe der Wunsch laut, dass "Es Kapitel 2" besser komplett im Suff entstanden wäre – zumindest ist es amüsant sich vorzustellen, mit was für Ideen alle Beteiligten wohl noch um die Ecke gekommen wären. Seit dem 5. September 2019 ist der Film in deutschen Kinos zu sehen und allen Unentschlossenen sei nachfolgend noch der Trailer ans Herz gelegt: