Tolle Neuigkeiten für alle Fans der britischen Serie "Downton Abbey"! Die Gerüchte wurden nun endlich bestätigt: Lady Grantham alias Maggie Smith gehört auch im Kinofilm zum Hauptcast. Lange genug hatten Fans der Adelsserie Grund zum bangen, schließlich hatte die Grand Dame des britischen Schauspiels, nachdem die letzten Folgen von Downton Abbey abgedreht waren, nur allzu gerne öffentlichkeitswirksam erklärt, dass sie überhaupt keine Lust mehr die unbequemen Korsetts ihrer Rolle und die Selfie-wütigen Fans habe.

Hinzu kommt, dass die 84-jährige Britin, zum Ende der fünften Staffel von "Downton Abbey", in einem ihrer seltenen Interviews mit der britischen "Sunday Times" ganz unverblümt über ihr weiteres Engagement in der Adelsserie geplauderte: "Wissen Sie, meine Figur der Lady Violet kann nicht ewig in der Serie bleiben. Meines Wissens müsste ich bereits 110 Jahre alt sein, wir befinden uns ja schon Ende der 1920er Jahre."

"Downton Abbey" ohne Maggie Smith ist unvorstellbar

Da mag sie nicht ganz unrecht haben, denn die erste Folge der Serie setzt zum Zeitpunkt des Untergangs der Titantic, also im April 1912 ein. Die letzte Episode der Kultserie ist der Silvesteerabend im Jahre 1925. Tatsache ist und bleibt allerdings, ein "Downton Abbey" ohne Maggie Smith wäre wie Fisch ohne Wasser. Sie ist es, die der Serie den nötigen Kick gibt mit ihren scharfzüngigen, aber stets sehr amüsanten Wortmeldungen. Ihre Aussagen über den Unterschied von Briten und Amerikanern und ihre abwertenden Bemerkungen gegenüber der Arbeiterklasse würden einfach fehlen.

Hintergrund zur Handlung von "Downton Abbey"

In "Downton Abbey" drehte sich alles um die Schicksale einer Adelsfamilie und ihrem Personal am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die preisgekrönte Serie lief von 2010 bis 2015. Aus sechs Staffeln gibt es 52 Folgen. Maggie Smith erhielt zum Beispiel dreimal den Emmy als "beste Nebendarstellerin" für ihre Performance als Violet Crawley.

Universal Pictures hat nun für Nordamerika den Starttermin bekannt gegeben: Am 20. September 2019 kommt der Film auf der Leinwand. Der Deutschlandstart wird sich in etwa daran orientieren, wenngleich noch keine Bestätigung hierzulande vorliegt.