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"Baby Driver"-Regisseur Edgar Wright verschiebt Thriller-Kinostart wegen Coronavirus

Edgar Wright
Auch der neue Edgar-Wright-Film ist vom Coronavirus betroffen. Victoria Jones/PA Wire/dpa

Ursprünglich sollte "Last Night in Soho" in diesem September in den Kinos anlaufen. Doch wegen der Corona-Pandemie kann Regisseur Edgar Wright ("Baby Driver") den Film nicht fertigstellen. Doch es gibt bereits ein neues Datum.

Los Angeles (dpa) - Auch der gefeierte Regisseur Edgar Wright muss seine Fans auf das nächste Jahr vertrösten. "Es ist wahr, 'Last Night in Soho' ist wegen Covid-19 noch nicht fertig", teilte der britische Filmemacher auf Twitter mit.

Er freue sich aber, den Thriller im nächsten April in die Kinos zu bringen. Ursprünglich sollte der Film in diesem September anlaufen. Über den Kinostart in Deutschland ist noch nichts bekannt. Wegen Drehstopps in der Corona-Krise haben viele Produktionen ihre Starttermine verschoben.

Worum geht's in "Last Night in Soho"?

Der Psychothriller "Last Night in Soho" mit Anya Taylor-Joy ("Emma"), Thomasin McKenzie ("Jojo Rabbit"), Matt Smith ("Doctor Who") und Terence Stamp ("Superman") spielt im England der 1960er Jahre. Ein junges Mädchen wird per Zeitreise in die Musik- und Modeszene in den Londoner Stadtteil Soho versetzt, wo merkwürdige Dinge um sie herum passieren.

Der Brite Wright, der durch die Zombie-Komödie "Shaun of the Dead" und den Cop-Thriller "Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis" bekannt wurde, räumte 2017 mit dem Gangsterfilm "Baby Driver" an den Kinokassen ab. Ansel Elgort spielte darin einen jungen Fluchtwagenfahrer bei Raubüberfällen. Edgar Wright arbeitete außerdem mehrere Jahre an einer Verfilmung des Superheldencomics "Ant-Man", verkrachte sich in der Vorproduktion aber mit Marvel Studios. Der Film wurde letztlich ohne sein Mitwirken fertiggestellt.