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Aquaman: Warum der erste Trailer einen guten Film verspricht

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Warner Bros.

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Darum wird "Aquaman" der Hammer!

Jetzt ist er da! Die Comic-Con in San Diego spülte endlich den ersten Trailer zum kommenden DC-Comicblockbuster "Aquaman" von James Wan an Land. Zu sehen gibt es atemberaubende Unterwasseraction, einen frech-fröhlichen Jason Momoa als Titelheld, Amber Heard als rothaarige Powerfrau und eine Menge CGI-Effekte, die vielen Zuschauern schon jetzt sauer aufstoßen. Und tatsächlich: Wer mit den bisherigen Werken von Regisseur Wan - inklusive Fast and Furios 7 - vertraut ist, der dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben, in welch hohem Maße in seinem aktuellen Streifen auf Computertricks gesetzt wird. Klar, eine lebendige Stadt samt wundersamer Kreaturen unter Wasser darzustellen, ist ohne etwas digitale Zauberei kaum möglich. Dennoch fühlt sich der erste Ausblick hier an vielen Stellen wie ein Videospiel an. Diesen Eindruck teilt sich das Werk mit anderen DC-Filmen von Regisseur Zack Snyder wie "Justice League", die nach Erscheinen ordentlich zerpfückt wurden.

Ein ähnliches Schicksal muss "Aquaman" nicht drohen, denn im Gegensatz zu seinen Kollegen nutzt Wan seine Effekte nicht nur für extrem pompöse Actionsequenzen, sondern lässt seine ganze Welt auf digitalem Technikzauber fußen. Das mag auf den ersten Blick etwas wie Edeltrash wirken, nach mehrmaliger Sichtung des Trailers gewinnt das Werk jedoch an Kontur, da Wan seine Welt konsequent in diesem Look erzählt. Darüber hinaus funktionieren die Gags auch beim ersten Schauen, allein die verdutzte Ziegen zum Ende des Trailers ist definitiv einen Blick wert.

Ob "Aquaman" schlussendlich ein Erfolg wird, hängt maßgeblich davon ab, ob Regisseur Wan sein inszenatorisches Talent, das er bereits in Filmen wie "The Conjuring" unter Beweis stellte, trotz CGI-Overload auf die Leinwand bringen kann. Der erste Trailer deutet dieses Potenzial bisher nur an, aber es gibt Hoffnung, dass nach Wonder Woman der nächste DC-Film ein voller Erfolg werden könnte.