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Fünf Gründe, warum Dwayne "The Rock" Johnson so erfolgreich ist

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Dwayne Johnson in "Rampage" Warner Bros.

Er wurde gerade erst zum bestbezahltesten Schauspieler aller Zeiten ernannt und führte einige der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre als Hauptdarsteller an. Dwayne Johnson ist (vielleicht) am Zenit seiner Karriere angekommen. Wir liefern fünf Gründe, warum es für den Darsteller so gut läuft.

1. Er ist unfassbar charmant

Wer sich intensiv YouTube-Clips von Interviews mit Dwayne Johnson anschaut, der wird feststellen, dass der Hüne wohl noch nie sein perlweißes Lächeln abgelegt hat. Wahrscheinlich schläft er auch mit einem Dauergrinsen. "The Rock" besucht Kinderkrankenhäuser, macht aus seinem Auto heraus Selfies mit hyperventilierenden Fans und überraschte erst dieses Jahr über eine Lautsprecheranlage in einer amerikanischen Schule ein Mädchen mit einer persönlichen Botschaft, die ihn zu ihrer Abschlussfeier einladen wollte.

Besonders in Erinnerung blieb sein Mutmacher-Video zum Geburtstag des krebskranken BJ Cornell, der sich als großer "The Rock"-Fan unendlich über die Geste freute. Leider erlag Teenager schon kurz darauf seiner schweren Krankheit.

Mit seiner positiven Energie, die er auch in seine Filme trägt, begeistert Johnson die Menschen und wurde 2016 zum "Sexiest Man Alive" gewählt. Eine Auszeichnung, die er mit Sicherheit nicht nur seinem Aussehen, sondern auch seiner Ausstrahlung verdankt.

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2. Er hat ein großes Rollenspektrum

Foto: Sony Pictures, "The Rock" in der Komödie "Die etwas anderen Cops"
Ja, auf den ersten Blick spielt Dwayne Johnson eigentlich immer den muskelbepackten Sympathieträger, der seine Familie vor dem drohenden Weltuntergang retten muss. Aber er kann auch anders. In den Komödien "Zahnfee auf Bewährung" oder "Die etwas anderen Corps" durfte der Darsteller auch seine humoristische Ader voll ausleben und in Michaels Bays Bodybuilder-Dramedy "Pain and Gain" persifliert er sogar etwas seine Standardrolle.

Klar, "The Rock" sucht sich stets Rollen aus, die ihn zum guten Dude oder zur Heldenfigur machen. Das bestätigte sogar einer seiner Produzenten. Aber die Tatsache, dass die Zuschauer auch nach Jahren von dieser Figur nicht gelangweilt sind, spricht für die enorme Hingabe, die Johnson jedem seiner Filme entgegenbringt und die jeden Charakter noch ein Stück greifbarer werden lassen.

3. Er ist Wrestling-Champion

Hallo, welche Bühne könnte für einen angehenden Schauspieler attraktiver sein als der Wrestlingring? Eine Welt, in der den meisten Menschen bewusst ist, dass sie ein durchgeplantes Spektakel bewundern und die dennoch bereit sind, dank der Überzeugungskraft der Kämpfer, die Inszenierung für einige Stunde zu vergessen und ein sportliches Spektakel in all ihrer Schönheit zu feiern. Und keiner kann die Massen so anheizen wie Dwayne Johnson. Während seiner aktiven Zeit wurde der starke Mann unter anderem achtmal WWE Champion, zweimal World Champion und fünfmal WWF Tag Team Champion. Keiner inszeniert Kraft, Mut, und Schlagfertigkeit im Ring so gekonnt wie er. Und wenn wir ehrlich sind, seine Rollen sind in gewisser Form auch noch immer Ringkämpfe geblieben.

4. Er ist ein Stehaufmännchen

Johnson hätte einige Male das Handtuch werfen können. Mit 17 Jahren hatte er schon neun Arreststrafen hinter sich. Um nicht gänzlich auf die schiefe Bahn zu rutschen, begann er erfolgreich Football zu spielen. Als auch dieser Karriereweg nach zehn Jahren ins Nichts führte, zog er sogar wieder bei seinen Elter ein. Jetzt ist er als Schauspieler oben auf und auch der ein oder andere Filmflop kann den Star nicht mehr aus der Bahn werfen.

5. Er geht Risiken ein

Mit "Jumanji" ein etwas angestaubtes Blockbusterchen wieder anzufassen und auf modern zu trimmen, das hätte sich nicht jeder getraut. "Baywatch" im Kino ein zweites Leben zu schenken, hätte sich auch nicht jeder getraut, war bei Betrachtung der amerikanischen Kinobesucherzahlen auch keine gute Idee. Aber egal, Mund abgeputzt und weiter. "The Rock" geht Risiken ein und hätte seine Filmkarriere mit Trashkanonen wie "The Scorpion King" schon früh wieder beenden können. Am Ende hatte er das Glück des Tüchtigen und den Mut, bei offensichtlich schlechten Filmen in den sauren Apfel zu beißen, um zumindest präsent zu sein und sein Rollenprofil zu schärfen.