Er wäre so gerne Dr. No gewesen: "Dracula"-Ikone Christopher Lee sprach bei BURDA LIVE über seine Karriere und sein wohltätiges Engagement.

Christopher "Dracula" Lee hat den Blutsauger so oft gespielt, dass dessen Gesicht untrennbar mit ihm verbunden wird - dabei ist er alles andere als kaltherzig.

"Es ist eigenartig. Die Menschen sprechen mich noch heute auf diese Rolle an. Dabei ist es 50 Jahre her, dass ich als Graf Dracula erstmals zu sehen war", sinnierte Christopher Lee am 3. November bei BURDA LIVE in Offenburg. "Ich habe den Grafen achtmal in 15 Jahren verkörpert, zuletzt 1973. Das ist auch schon lange her. Und trotzdem bin ich in den Köpfen vieler Menschen noch immer Dracula."

Der 86-jährige Altstar steht für eine internationale Karriere von über 250 Spielfilmen, zu den neueren gehören "Der Herr der Ringe" (Zauberer Saruman), "Star Wars" (Sith-Lord Count Dooku) und Bond-Fiesling Scaramanga.

Aber eines bedauert "Der Mann mit dem goldenen Colt" rückblickend: "Eigentlich wollte mir Ian Fleming im ersten Bond 1962 die Rolle des Dr. No geben. Aber als ich das Drehbuch bekam, war die Rolle bereits besetzt. Ich hätte sie gerne gespielt", verrät Lee. James-Bond-Erfinder Ian Fleming war übrigens Lees Cousin.

2009 wird Christopher Lee in vier neuen Filmen zu sehen sein, unter anderem neben Colin Farrell in "Triage".

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Gitte sprach er über die Wichtigkeit seines UNICEF-Engagement mit der Kampagne "Child Survival". Denn wie Lee betont: "Kinder sind unsere Zukunft. Und es ist eine große Schande, dass so viele Kinder auf dieser Welt von Hunger, Armut und Tod bedroht sind."

Spendenkonto UNICEF Deutschland:
Kontonummer: 300 000
BLZ: 370 205
Bank für Sozialwirtschaft Köln

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