Quentin Tarantino (54) entwickelt ein neues Projekt.
Der Filmemacher ('Pulp Fiction') hatte nach 'The Hateful Eight' angekündigt, nur noch zwei Filme zu drehen, bevor er sich auf das Schreiben konzentrieren wolle. Nun arbeitet er an seinem neunten und somit vorletzten Film, über den nun Details an die Öffentlichkeit gekommen sind.
Laut des 'Hollywood Reporter' schreibt Quentin derzeit an einem Film über die Manson-Morde, die die USA in den späten 60er-Jahren in Atem hielten. 1969 hatte Charles Manson eine Gruppe von Menschen um sich geschart, die dem vom Okkulten besessenen Mörder bedingungslos folgten. Dies führte zu dem Mord an Schauspielerin Sharon Tate, der Frau von Roman Polanski (83, 'Tanz der Vampire'), die zu jener Zeit schwanger war, sowie den Morden an vier weiteren Menschen in Los Angeles.
Das Kino, wie die Kunst allgemein, ist seit dem Geschehen fasziniert von der Manson-Familie. Nun mischt auch Quentin Tarantino mit, der sich wieder mit den Produzenten Bob und Harvey Weinstein zusammengetan hat, die derzeit noch auf der Suche nach Co-Finanzierern sind, um das Projekt auf die Leinwand bringen zu können. Da es sich um einen Tarantino-Film handelt, ist jedoch davon auszugehen, dass das notwendige Geld für die Umsetzung schnell gefunden wird.
Laut des US-amerikanischen Portals 'Deadline' soll sich Margot Robbie bereits mit Quentin getroffen haben, um über ihre mögliche Besetzung als Sharon Tate zu sprechen. Spekulationen zufolge soll auch Brad Pitt für die Rolle des ermittelnden Polizisten gehandelt werden. Eine Besetzung von Samuel L. Jackson ist ebenfalls wahrscheinlich. Die Dreharbeiten sollen Berichten zufolge im kommenden Jahr beginnen.
/Cover Media