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Natalie Dormer: Mein Respekt geht an die Autoren

Mein Respekt geht an die Autoren

Foto: covermg.com, Natalie Dormer

Natalie Dormer (34) hat "fünfmal mehr Respekt" für Autoren, nachdem sie ihr eigenes Drehbuch geschrieben hat.

Die Schauspielerin ist am meisten bekannt für ihre Rollen im Film-Franchise 'Die Tribute von Panem' und für die TV-Serie 'Game of Thrones'. Aber sie hat nun ein weiteres Talent in sich entdeckt: das Schreiben. Denn zusammen mit ihrem Verlobten, dem Regisseur Anthony Byrne (40), hat sie an ihrem neuen Film 'In Darkness' gearbeitet.

Das Projekt war für Natalie eine Herausforderung, gab ihr aber auch eine neue Sicht darauf, wie talentiert Drehbuchautoren eigentlich sind.

"Zu Schreiben war wirklich sehr aufschlussreich. Ich hatte vorher schon so viel Respekt für die Autoren, doch jetzt ist es fünfmal so viel", erzählte Natalie im Gespräch mit 'Harper's Bazaar' über 'In Darkness'. "Es braucht viel Charakter, um das Selbstvertrauen nicht zu verlieren. Ähnlich wie bei Schauspielern, die lernen müssen, es nicht persönlich zu nehmen, wenn sie beim Vorsprechen abgelehnt werden."

Bis es zum Vorsprechen kommt, muss eben von anderen Leuten viel geleistet werden, was oft mühsam und langwierig ist. "Es hat mir einen völlig neuen Einblick in die andere Seite des Spektrums ermöglicht. Ich war ein sehr glückliches Mädchen ein Teil der Phänomene 'Die Tribute von Panem' und 'Game of Thrones' gewesen zu sein. Nun mit meinen Produzenten und mit Anthony zu arbeiten und unabhängiges Filmemachen kennenzulernen war eine lehrreiche Erfahrung für mich."

Wie auch in ihren Filmrollen, hat Natalie Erfolg am Theater. Und die Schauspielerin ist sehr daran interessiert, in der Zukunft auf die Bühne zurückzukehren.

"Ich bin wirklich glücklich mit dem, was ich bisher erreicht habe. Ich habe Glück, dass ich am Theater, im Fernsehen und in Filmen mitwirken kann. Ich habe es hinbekommen, alle Medien kennenzulernen. Es gibt für Schauspieler heutzutage viel mehr Möglichkeiten, sich zu entfalten, als es einmal war. Es gibt keine Barrieren", schwärmte Natalie Dormer.

/Cover Media