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Lena Dunham: Ein Zeichen(trick) für Frauenrechte

Ein Zeichen(trick) für Frauenrechte

Foto: covermg.com, Lena Dunham

Lena Dunham (30) macht sich für eine geplante Elternschaft stark.

Die Schauspielerin ('Girls') hat sich mit Kolleginnen wie Meryl Streep (67, 'Florence Foster Jenkins') und Jennifer Lawrence (26, 'Passengers') zusammengetan, um für die Gesundheitsorganisation Planned Parenthood, das amerikanische Äquivalent zu Pro Familia, zu werben. Dafür hat Lena bei dem animierten Kurzfilm '100 Years' Regie geführt. Die Doku soll die Geschichte der Vereinigung und den Kampf von Frauen hinsichtlich sexueller und familiärer Selbstbestimmung in den USA beleuchten. Auch Mindy Kaling, America Ferrera und Constance Wu wirkten neben Meryl und Jennifer als Erzählstimmen, während Lenas Freund Jack Antonoff und Regisseur J.J. Abrams für die Musik des Filmes verantwortlich waren.

Das Projekt wurde auf Lena Dunhams Blog 'Lenny Letter' und über die Organisation 'NowThisHer' veröffentlicht, nur wenige Tage, bevor Donald Trump (70) sein Amt als US-Präsident antritt.

"Der Geist hinter diesem Video wird uns hoffentlich auch beim Women's March in Washington dieses Wochenende begleiten", erklärte Lena dazu. "Dort werden wir unserem neuen Präsidenten zeigen, dass wir einen Fortschritt von über 100 Jahren nicht über Nacht verschwinden lassen." Der Republikaner ist ein erklärter Gegner von Planned Parenthood.

Lena Dunham ist eine begeisterte Verfechterin von Frauenrechten, doch vor Kurzem geriet sie für eine Aussage auf ihrem Podcast 'Women Of The Hour' unter Beschuss. Damals meinte sie, sie wünsche, sie hätte eine Abtreibung gehabt, damit sie ihren Promistatus nutzen könne, um das Stigma darum zu lösen. Nach viel öffentlicher Kritik entschuldigte sich die Künstlerin aber später auf Instagram.

/Cover Media