Wal-Abend im Zweiten
Ein ambitionierter Zweiteiler mit Veronica Ferres und Mario Adorf will auf die Folgen der Verlärmung der Ozeane aufmerksam machen (SO, 3. + MO., 4.1., ZDF, 20.15 Uhr)
Der Anblick lässt einen schaudern. Wie riesige schwarze Felsen liegen gestrandete Wale hilflos im Sand. Ihre empfindliche Haut verbrennt in der Sonne, ihr Atem geht unregelmäßig und flach, ihr enormes Gewicht wird ihre Lungen langsam zerquetschen. Menschen versuchen, die Qual der Meeressäuger zu lindern. Eimerweise gießen sie Salzwasser über den mächtigen Rücken aus, graben den Sand unter ihnen weg, um die Last des Gewichts zu mildern. Doch nur selten gelingt es, die sanften Riesen bei auflaufendem Wasser ins offene Meer zurückzuschieben.
Gestörte Ozeane
Warum immer wieder ganze Walfamilien auf diese Art sterben - wie etwa die 48 Pottwale im Januar 2009 nordwestlich von Tasmanien - ist nicht geklärt. Doch eine Vermutung liegt nahe: Die Verlärmung der Ozeane, ausgelöst durch Erkundungsexplosionen der Öl- und Gaskonzerne und den rasant gestiegenen Schiffsverkehr, stören das Kommunikationssystem der Wale. Sie verlieren die Orientierung, verirren sich ins flache Wasser - und sitzen in einer tödlichen Falle.
Weiter: Anschlag auf Mario Adorf als Wal-Professor
Gestörte Ozeane
Warum immer wieder ganze Walfamilien auf diese Art sterben - wie etwa die 48 Pottwale im Januar 2009 nordwestlich von Tasmanien - ist nicht geklärt. Doch eine Vermutung liegt nahe: Die Verlärmung der Ozeane, ausgelöst durch Erkundungsexplosionen der Öl- und Gaskonzerne und den rasant gestiegenen Schiffsverkehr, stören das Kommunikationssystem der Wale. Sie verlieren die Orientierung, verirren sich ins flache Wasser - und sitzen in einer tödlichen Falle.
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