Foto: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
1/22
Johnny Depp
Depps Uroma gehörte zu den Cherokee und der Star war nach eigenen Angaben schon immer stolz auf seine Wurzeln und spielt in seinem Outfit ja gerne mit indianischen Elementen. Seine Rolle in "Lone Ranger" begreift Depp als Chance, den Charakter als starke Persönlichkeit neu zu erfinden, nachdem Tonto
mehr...Johnny Depp
Depps Uroma gehörte zu den Cherokee und der Star war nach eigenen Angaben schon immer stolz auf seine Wurzeln und spielt in seinem Outfit ja gerne mit indianischen Elementen. Seine Rolle in "Lone Ranger" begreift Depp als Chance, den Charakter als starke Persönlichkeit neu zu erfinden, nachdem Tonto in der TV-Serie als profilloser Sidekick und Befehlsempfänger des Titelhelden dargestellt wurde.
Foto: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
2/22
Nun ist Depp auch offiziell Indianer: Der Stamm der Komantschen "adoptierte" ihn als Ehrenindianer und gab ihm den passenden Namen "Gestaltenwandler". Depp spielte übrigens schon einmal einen Indianer: In seinem Regiedebüt "The Brave" (1997) an der Seite von Marlon Brando, der schon in den 70er Jahren auf die Stereotypisierung von
mehr...Nun ist Depp auch offiziell Indianer: Der Stamm der Komantschen "adoptierte" ihn als Ehrenindianer und gab ihm den passenden Namen "Gestaltenwandler". Depp spielte übrigens schon einmal einen Indianer: In seinem Regiedebüt "The Brave" (1997) an der Seite von Marlon Brando, der schon in den 70er Jahren auf die Stereotypisierung von Indianern in Hollywood aufmerksam machte
Foto: Concorde Film
3/22
Taylor Lautner
Auch der "Twilight"-Schnuckel hat indianische Vorfahren. Allerdings erfuhr er davon erst, nachdem er als Indianer-Werwolf Jacob gecastet wurde. Sein indigener "Twilight" - Kollege Rick Mora zeigte sich enttäuscht, das kein "echter" Ureinwohner für die wichtige Rolle des Jacob besetzt wurde. Der Film wurde aber von der Seite der
mehr... Taylor Lautner
Auch der "Twilight"-Schnuckel hat indianische Vorfahren. Allerdings erfuhr er davon erst, nachdem er als Indianer-Werwolf Jacob gecastet wurde. Sein indigener "Twilight" - Kollege Rick Mora zeigte sich enttäuscht, das kein "echter" Ureinwohner für die wichtige Rolle des Jacob besetzt wurde. Der Film wurde aber von der Seite der Ureinwohner dafür gelobt, ein junges Publikum mit Indianern bekannt zu machen.
Foto: Sky, Warner Bros. Pictures
4/22
Q'orianka Kilcher
Die "Prinzessin" Pocahontas, die den weißen Siedler John Smith vor ihrem Stamm rettet, ist die weibliche Indianerfigur schlechthin. In Disneys Adaption der Geschichte (1995) spricht die Ureinwohnerin Irene Bedard die Titelrolle. In Terrence Malicks "The New World" (2005) wird Pocahontas von Q'orianka Kilcher verkörpert, der Tochter eines peruanischen
mehr... Q'orianka Kilcher
Die "Prinzessin" Pocahontas, die den weißen Siedler John Smith vor ihrem Stamm rettet, ist die weibliche Indianerfigur schlechthin. In Disneys Adaption der Geschichte (1995) spricht die Ureinwohnerin Irene Bedard die Titelrolle. In Terrence Malicks "The New World" (2005) wird Pocahontas von Q'orianka Kilcher verkörpert, der Tochter eines peruanischen Indios und einer deutschen Mutter, wie ihr Nachname verrät.
Foto: Columbia
5/22
Val Kilmer
In den Adern des 53-Jährigen fließt neben schottischem, irischem, deutschem, schwedischem und mongolischem Blut auch das von Cherokee-Indianern. Deshalb macht seine Besetzung in "Halblut" (1992) nur mit Abstrichen Sinn. Kilmer spielt darin einen FBI-Agenten indianischer Abstammung, der in einem Reservat ermitteln muss.
6/22
Kevin Costner
Einen Indianer spielte der Cherokee-Nachkomme noch nicht. Dafür inszenierte er 1990 "Der mit dem Wolf tanzt", der als Wendepunkt in der fairen filmischen Repräsentation von Indianern gilt. Die Lakota sprechen ihre Sprache und müssen nicht radebrechen wie in den Western von Gestern. Kritisiert wurde der Film aber für
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Einen Indianer spielte der Cherokee-Nachkomme noch nicht. Dafür inszenierte er 1990 "Der mit dem Wolf tanzt", der als Wendepunkt in der fairen filmischen Repräsentation von Indianern gilt. Die Lakota sprechen ihre Sprache und müssen nicht radebrechen wie in den Western von Gestern. Kritisiert wurde der Film aber für die Darstellung der Pawnee als blutrünstige Bestien.
7/22
Elvis Presley
Auch der King besitzt die sprichwörtliche Cherokee-Großmutter, sein Stammbaum lässt sich mütterlicherseits zurückführen. In "Flammender Stern" von 1960 spielt er ein Halbblut, das sich zwischen weißen Farmern und den Kiowa zerrissen fühlt. Der Streifen von Don Siegel ("Dirty Harry") gilt als Presleys bester Film.
Foto: United Artists
8/22
Burt Lancaster
Definitiv keine indianischen Wurzeln besitzt Burt Lancaster, der in "Massai, der große Apache" (1954) die Titelrolle spielte. Lancaster soll hier exemplarisch für alle weißen Hollywood-Stars stehen, die mittels Bräunungsspray auf Rothaut getrimmt wurden. Andere Bespiele sind Rock Hudson in "Winchester '73" (1950), Robert Taylor in "Fluch des Blutes"
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Definitiv keine indianischen Wurzeln besitzt Burt Lancaster, der in "Massai, der große Apache" (1954) die Titelrolle spielte. Lancaster soll hier exemplarisch für alle weißen Hollywood-Stars stehen, die mittels Bräunungsspray auf Rothaut getrimmt wurden. Andere Bespiele sind Rock Hudson in "Winchester '73" (1950), Robert Taylor in "Fluch des Blutes" (1950) oder der Mexikaner Anthony Quinn ("Der Indianer" 1970), Hollywoods Allzweckwaffe für exotische Typen.
9/22
Burt Lancaster, Apache, Massai - Der große Apache
10/22
Pierre Brice
Unser aller Lieblingsindianer. In elf Filmen spielte der Franzose, der in seinem Heimatland nahezu unbekannt ist, Karl Mays "edlen Wilden" Winnetou. Brice war anfangs übrigens skeptisch gegenüber seiner Paraderolle, da er die Darstellung von Indianern in US-Western diskriminierend fand.
Foto: DEFA
11/22
Gojko Mitić
Wer von Pierre Brice spricht, darf vom "Winnetou des Ostens" nicht schweigen. Das ostdeutsche Pendant zu Brice war für die DEFA der Indianer vom Dienst. 1992 löste der gebürtige Jugoslawe den Franzosen bei den Karl May-Spielen in Bad Segeberg als Winnetou ab. Am Theater war Mitić später
mehr... Gojko Mitić
Wer von Pierre Brice spricht, darf vom "Winnetou des Ostens" nicht schweigen. Das ostdeutsche Pendant zu Brice war für die DEFA der Indianer vom Dienst. 1992 löste der gebürtige Jugoslawe den Franzosen bei den Karl May-Spielen in Bad Segeberg als Winnetou ab. Am Theater war Mitić später auch als Indianer in "Einer flog übers Kuckucksnest" zu sehen.
12/22
Audrey Hepburn
Bei den Schauspielerinnen gibt es nur wenige Beispiele, was vor allem daran liegt, dass indianische Frauen im Western kaum stattfinden. Eine Ausnahme ist Audrey Hepburn in "Denen man nicht vergibt" (1957). Die Tochter eines Engländers und einer Niederländerin spielt in John Hustons Film eine von Weißen adoptierte Kiowa
13/22
Iron Eyes Cody
Sicherlich der Extremfall unter den nicht-indianischen Indianer-Darstellern. Cody (1904-1999) spielte in über 200 Filmen den Native American und gab sich auch privat als solcher aus. Dabei ist Cody der Sohn von Italo-Amerikanern. In den 70er Jahren wurde er in ganz Amerika als "weinender Indianer" bekannt, der in
mehr... Iron Eyes Cody
Sicherlich der Extremfall unter den nicht-indianischen Indianer-Darstellern. Cody (1904-1999) spielte in über 200 Filmen den Native American und gab sich auch privat als solcher aus. Dabei ist Cody der Sohn von Italo-Amerikanern. In den 70er Jahren wurde er in ganz Amerika als "weinender Indianer" bekannt, der in einem Spot für einen respektvollen Umgang mit der Natur wirbt
14/22
Chief Dan George
Der erste Native American mit Oscar-Nominierung. Der Häuptling der Tsleil-Waututh Nation wurde 1970 für seine Rolle als Dustin Hoffmanns Ziehvater in "Little Big Man" vorgeschlagen. In Clint Eastwoods "Der Texaner" (1976) spielt er mit resignativem Humor einen alternden Krieger, hinter dessen Rücken sich entgegen aller
mehr... Chief Dan George
Der erste Native American mit Oscar-Nominierung. Der Häuptling der Tsleil-Waututh Nation wurde 1970 für seine Rolle als Dustin Hoffmanns Ziehvater in "Little Big Man" vorgeschlagen. In Clint Eastwoods "Der Texaner" (1976) spielt er mit resignativem Humor einen alternden Krieger, hinter dessen Rücken sich entgegen aller Genreregeln sogar ein Weißer anschleichen kann.
Foto: United Artists
15/22
Will Sampson
Als vorgeblich stummer Anstaltsinsasse stiehlt der 2,04 m Mann in "Einer flog übers Kuckucksnest" (1975) sogar Jack Nicholson die Show. Entlarvende Anekdote zur Stellung indigener Schauspieler in Hollywood: Bei einer Diskussion um eine mögliche Oscar-Nominierung Sampsons ließ ein Regisseur angeblich den Satz "warum sollte man einen Indianer nominieren,
mehr... Will Sampson
Als vorgeblich stummer Anstaltsinsasse stiehlt der 2,04 m Mann in "Einer flog übers Kuckucksnest" (1975) sogar Jack Nicholson die Show. Entlarvende Anekdote zur Stellung indigener Schauspieler in Hollywood: Bei einer Diskussion um eine mögliche Oscar-Nominierung Sampsons ließ ein Regisseur angeblich den Satz "warum sollte man einen Indianer nominieren, der einen Indianer spielt" fallen.
16/22
Graham Greene
Für seine Performance als "Strampelnder Vogel" in "Der mit dem Wolf tanzt" erhielt Greene 1990 als erster und bislang letzter Indianer seit Chief Dan George eine Oscar-Nominierung. Der Kanadier ist seitdem in Hollywood als gutmütiger Indianer gesetzt, von "Halblut" neben Val Kilmer bis zur "Twilight" - Saga.
Foto: Columbia
17/22
Wes Studi
Wenn Graham Greene auf den "edlen Wilden" abonniert ist, verkörpert Wes Studi als grausamer Krieger das zweite Klischeebild des Indianers, in "Der mit dem Wolf tanzt" und "Der letzte Mohikaner". Eine ausgewogenere Darstellung durfte der Cherokee 1993 als der letzte unabhängige Apachenhäuptling Geronimo in Walter Hills gleichnamigem
mehr... Wes Studi
Wenn Graham Greene auf den "edlen Wilden" abonniert ist, verkörpert Wes Studi als grausamer Krieger das zweite Klischeebild des Indianers, in "Der mit dem Wolf tanzt" und "Der letzte Mohikaner". Eine ausgewogenere Darstellung durfte der Cherokee 1993 als der letzte unabhängige Apachenhäuptling Geronimo in Walter Hills gleichnamigem Western abliefern.
18/22
Russell Means
Seit 1992 ist der Lakota-Sioux auch als Schauspieler tätig, bekannt wurde er vorher als Aktivist für die Rechte der indigenen Bevölkerung. So besetzte der Charismatiker mit dem American Indian Movement (AIM) 1973 das geschichtsträchtige Dorf Wounded Knee. Im Film reüssierte Means später in "Der letzte Mohikaner"(1992), "Natural
mehr...Russell Means
Seit 1992 ist der Lakota-Sioux auch als Schauspieler tätig, bekannt wurde er vorher als Aktivist für die Rechte der indigenen Bevölkerung. So besetzte der Charismatiker mit dem American Indian Movement (AIM) 1973 das geschichtsträchtige Dorf Wounded Knee. Im Film reüssierte Means später in "Der letzte Mohikaner"(1992), "Natural Born Killers" (1994) oder als Sprecher in Disneys "Pocahontas".
19/22
Gary Farmer
Bekannt ist der Kanadier, der in den 90ern eine Zeitschrift zur Förderung indigener Kunst herausgab, vor allem als Nobody in Jim Jarmuschs kultigem Antiwestern "Dead Man" (1995). Sein filmhistorisch wichtigstes Werk ist aber "Smoke Signals" (1998). Die ironisch mit Indianer-Klischees spielende Komödie gilt als erster Film, der ausschließlich
mehr... Gary Farmer
Bekannt ist der Kanadier, der in den 90ern eine Zeitschrift zur Förderung indigener Kunst herausgab, vor allem als Nobody in Jim Jarmuschs kultigem Antiwestern "Dead Man" (1995). Sein filmhistorisch wichtigstes Werk ist aber "Smoke Signals" (1998). Die ironisch mit Indianer-Klischees spielende Komödie gilt als erster Film, der ausschließlich von Native Americans produziert wurde.
20/22
Adam Beach, Rettung für Kiah
21/22
Adam Beach
Protagonist von "Smoke Signals" ist Adam Beach, heute der bekannteste indigene Schauspieler. Aufsehen bei einem größeren Publikum erregte der Anishinabe erstmals mit John Woos "Windtalkers" (2002), seine bekannteste Rolle spielte er aber in Clint Eastwoods Weltkriegsdrama "Flags of our Fathers" (2006) als indianischer Soldat, der zum Kriegshelden aufgebaut
mehr... Adam Beach
Protagonist von "Smoke Signals" ist Adam Beach, heute der bekannteste indigene Schauspieler. Aufsehen bei einem größeren Publikum erregte der Anishinabe erstmals mit John Woos "Windtalkers" (2002), seine bekannteste Rolle spielte er aber in Clint Eastwoods Weltkriegsdrama "Flags of our Fathers" (2006) als indianischer Soldat, der zum Kriegshelden aufgebaut werden soll und an den Widersprüchen zerbricht.
1/11
Richard Attenborough als Kris Kringle in der Neuauflage von "Das Wunder von Manhattan". Dieser Klassiker ist an Heiligabend um 14:50 Uhr bei RTL zu sehen.
Foto: UIP
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Bill Murray in einer seiner besten Rollen: "Die Geister, die ich rief" an Heiligabend um 16.10 Uhr bei Sat.1.
Foto: STUDIOCANAL
3/11
Das Erste zeigt am 24.12. "Die Feuerzangenbowle" um 21:45 Uhr. Die Komödie ist schon ein halbes Jahrhundert alt, aber nach wie vor Kult.
Foto: ARD Degeto
4/11
Am 25. Dezember heißt es wieder "Sissi". Der Film läuft um 15:45 Uhr im Ersten. Im Anschluss (14:45 Uhr) läuft "Sissi, die junge Kaiserin".
Foto: rbb/WDR/DRA
5/11
Ohne Aschenbrödel, ohne uns! Am 1. Weihnachtstag ein Muss: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" um 11:55 Uhr im Ersten.
Foto: Twentieth Century Fox
6/11
Im zweiten Teil "Kevin – Allein in New York" muss sich der Bub quer durch die Metropole schlagen. Am 1. Weihnachtstag um 20.15 Uhr bei Sat.1.
Foto: Twentieth Century Fox
7/11
Am 1. Weihnachtstag will es Bruce Willis nochmal wissen: ab 20.15 Uhr bei RTLZWEI in "Stirb Langsam 4.0".
Foto: ARD Degeto
8/11
"Der kleine Lord" lehrt am 26. Dezember wieder Lebensfreude - um 15:50 Uhr im Ersten.
Foto: Universal Pictures
9/11
"Der Grinch" treibt bereits an Heiligabend bei VOX sein Unwesen und läuft dort um 16.05 Uhr.
Foto: BR/Bavaria Fiction GmbH/Hendrik Heiden
10/11
Der "Tatort: Mord unter Misteln" mit Batic und Leitmeyer läuft am 2. Weihnachtstag um 20.15 Uhr im Ersten.
Foto: Concorde Film
11/11
Liebende Vampire in "Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht" bei RTLZWEI um 20.15 Uhr am 2. Weihnachtstag.