(TV-News, 27.6.2013) Sat.1-Chef Nicolas Paalzow ließ gestern Abend im Hamburger Cruise-Center keinen Zweifel daran, wen er mit seiner Programmoffensive im Visier hat. Der Gegner heißt RTL, und den will der Sat.1-Geschäftsführer mit dessen eigenen Waffen schlagen. Oliver Pocher, Cindy aus Marzahn und Diana Amft, alles RTL-Entdeckungen, stehen künftig bei Sat.1 unter Vertrag.
SAT.1
Der kleine Pocher und die dicke Cindy bräuchten eigentlich gar nichts zu sagen. So, wie sie gestern Abend bei der Programmpräsentation der ProSiebenSat.1-Gruppe in der ersten Reihe nebeneinander saßen, könnten sie auch als Witzfiguren in einem Stummfilm durchgehen.
Aber Sat.1 hat anderes mit dem ungleichen Duo vor. Im Herbst moderieren die beiden "Promi Big Brother", zwei Wochen lang täglich live. Der Sender hofft offensichtlich auf einen ähnlichen Aufmerksamkeitsschub, wie ihn RTL regelmäßig mit dem Dschungelcamp erzeugt. Mit der Prinzessin aus Berlin plant Sat.1 darüber hinaus die Überraschungsshow "Cindyrella", die im Herbst im Anschluss an "The Voice of Germany" laufen soll.
Ob die Strategie aufgeht, wird sich zeigen. Manche der anwesenden Medienexperten fühlten sich an das Jahr 2009 erinnert. Damals stellte Sat.1 Oliver Pocher als neuen TV-Messias vor, der den Sender in das gelobte Land führen sollte, tatsächlich aber mit seiner Late-Night-Show baden ging. Nun kriegt das ewige Talent bei Sat.1 eine zweite Chance.
Ebenfalls neu: "The Taste", ein Mix aus Koch- und Castingshow, bei dem Nachwuchsköche eine Jury von ihren Gerichten überzeugen soll. Die Juroren Tim Mälzer, Léa Linster, Frank Rosin und Alexander Herrmann dürfen von den Gerichten jeweils nur einen Löffel kosten und müssen danach ihr Urteil fällen. Da sie nicht wissen, von wem das Gericht stammt, können sie auch die Kandidaten aus dem Rennen werfen, die sie als Mentoren betreuen. Klingt spannend, ist aber nicht ganz unproblematisch, denn während man bei anderen Castingshows als Zuschauer die Kandidaten sieht und hört, ist man bei dem neuen Format ganz auf die Kompetenz der Jury angewiesen.
Eine weitere Kochshow ist fürs Frühjahr 2014 geplant, wenn Frank Rosin den Grill für "Hell's Kitchen" anschmeißt: ein Kochwettkampf unter Leitung eines Herdprofis. Auch RTL hatte das britische Format als "Teufels Küche" bereits ausprobiert: mit Christian Rach und Promis, aber ohne Erfolg.
Bei Serien setzt Sat.1 auf europäische Produktionen. Jean Reno spielt einen ziemlich fertigen Ermittler in "The Cop - Crime Scene Paris", und in "Crossing Lines" um ein Ermittlerteam, das grenzüberschreitend in Europa Verbrecher jagt, hält Donald Sutherland als oberster Chef seinen Weihnachtsmannbart lächelnd in die Kamera. Eine neue deutsche Reihe gibt es auch: Diana Amft, die durch die RTL-Serie "Doctor's Diary" bekannt wurde, ist die Hauptdarstellerin in der neuen Sat.1-Serie "Josy - Allein unter Bullen". Sie spielt eine junge Kommissarin, die sich gegen die alten Männer in ihrem Revier durchsetzen muss.
Nach dem Erfolg der Filmsatire "Der Minister", die das Leben von Karl-Theodor zu Guttenberg persiflierte, knöpft sich Sat.1 mit dem 90-minütigen Doku-Drama "Der Rücktritt" das Scheitern unseres Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff vor. Nadja Uhl, sonst eher bei den Öffentlich-Rechtlichen zu Hause, ist mit Benno Fürmann und Emilia Schüle bereits im Herbst in der Auswanderungsstory "Donnerherz - Der Freiheit entgegen" zu sehen.
Ansonsten setzt Sat.1 auf Bekanntes: Neue Folgen der Castingshows "The Voice" und "The Voice Kids" stehen ebenso an wie die Fortsetzung der Serien "Der letzte Bulle" und "Danni Lowinski". "Pastewka", "Knallerfrauen" und auch "Ladykracher" gehen in die nächste Runde, und auch am Boxen hält der Sender fest und zeigt die Kämpfe von Felix Sturm und Robert Sieglitz sowie Dr. Christine Theiss.
PROSIEBEN
Prominente Neuzugänge bei ProSieben: Bully Herbig dreht für den Sender eine eigene Sitcom, in der er sich selbst spielt, und Ex-Topmodel Claudia Schiffer wird Jurorin in der neuen Castingmodeshow "Fashion Hero". Olli Schulz, der Sidekick von Joko und Klaas in "Circus HalliGalli", bekommt eine eigene Show: In "Schulz in the Box" wird er in einer Frachtkiste an einem unbekannten Ort ausgesetzt und muss dort Aufgaben erfüllen. Und: ProSieben hat dieses superneue Ding namens Facebook entdeckt. Simon Gosejohann moderiert eine Show, bei welcher der Social-Media-Account eines Kandidaten für eine Woche übernommen wird, ohne dass die Freunde davon wissen. Außerdem gibt es noch im Sommer eine Art Dschungelcamp-Clon zu sehen: In "Reality Queens auf Safari" (zwar noch ein Arbeitstitel, aber ein ziemlich blöder) müssen sich junge Frauen, die am Kilimandscharo ausgesetzt wurden, zurück in die Zivilisation kämpfen. Bleibt die Frage: Kann man das noch Zivilisation nennen, wo so etwas gezeigt wird?
Am erfolgreichsten laufen bei ProSieben die Sitcoms. Der Nachschub aus den USA ist schon gesichtet: "Dads", "Undateable", "Surviving Jack", "Friends with Better Lives" und "Mom" kommen ins Programm, wenn sie sich beim US-Publikum bewähren, "The Millers" über einen geschiedenen Mann, dessen Eltern bei ihm einziehen, ist mit Will Arnett und Beau Bridges hervorragend besetzt und wird auf jeden Fall gezeigt.
Die einzige neue US-Serie außerhalb der Sitcoms ist "Under the Dome", die auf einem Buch von Stephen King basiert und von Steven Spielbergs Firma Amblin Television produziert wurde. In ihr werden die Bewohner einer Kleinstadt von einer Art Käseglocke eingeschlossen und können nicht mehr raus - so ähnlich wie in einem modernen Großraumbüro, nur etwas schlimmer. Die 13 Folgen sind noch im Sommer im Rahmen einer Event-Programmierung am Mittwochabend zu sehen.
Auch die Bundestagswahl beschäftigt ProSieben. In "Task Force Berlin" stellen Gentleman, Sophia Thomalla, Rebecca Mir und Nikeata Thompson Politikern Fragen, die junge Menschen bewegen. Stefan Raab ist gleich mit drei schon bekannten Polit-Entertainment-Formaten präsent: "Absolute Mehrheit" , "TV Total Bundestagswahl" und als Moderator des Kanzlerduells.
Außerdem laufen weiter: "Circus HalliGalli", "The Voice of Germany" und "Germany's Next Topmodels"
KABEL EINS
Außer mit dem neuen Claim "So sieht's aus" wartet der Sender vor allem mit neuen Reality-Formaten auf. Am spannendsten klingt "Die Wildnis und ich - Richard Gress in Afrika" , eine Dokureihe, in welcher der deutsche Abenteurer Richard Gress zu Naturvölkern reist, die in entlegenen Winkeln Afrikas leben, und sich dabei selbst filmt, wie er durch einen See voller Krokodile schwimmt.
In "Mein Lokal, Dein Lokal" stellen sich pro Stadt fünf Gastwirte einem kulinarischen Vergleich. Es geht darum, wer das schönste Ambiente hat und wo es am besten schmeckt. Ganz ähnlich Titel und Konzept von "Mein Zuhause, Dein Zuhause": Haus und Wohnungsbesitzer wetteifern darum, wer den coolsten Stil hat.
In "Endstation Wildnis - Letzte Chance für Teenager" müssen jeweils vier Teenager in den ärmsten Gegenden, zum Beispiel in Brasilien, ein soziales Projekt umsetzen und verantworten. Ebenfalls neu ist "Junior Chef - Jetzt sind wir dran!". In dem Format übernehmen Kinder den Betrieb ihrer Eltern.
Neu angekündigt ist außerdem die Anwaltsserie "Franklin & Bash", die im Sommer in den USA immerhin schon in die dritte Staffel gehen wird.
SIXX
Der Sender präsentierte sich vor allem als ein Hort für weibliche Serienfans. Angekündigt wurde das "Vampire Diaries"-Spinoff "The Originals". Außerdem zeigt Sixx "The Mob Doctor", bei dem eine Ärztin gezwungen wird, heimlich Mafia-Verbrecher zu behandeln. Dazu kommen neue Staffeln von "Being Human" (ab 1. August), "Hart of Dixie" (September 2013), "American Horror Story" (Herbst 2013) und die letzte Staffel von "Gossip Girl". Und eine gewisse "Ally McBeal" feiert ebenfalls ihr Comeback (mit alten Folgen).
FAZIT
Auch wenn es am Ende des Abends ein schönes Feuerwerk am Elbufer gab: zündende Ideen waren bei der Programmpräsentation Mangelware. Am originellsten mutet noch die neue Show mit Olli Schulz auf Pro Sieben an. Dem eigenwilligen Entertainer dürften allerdings vom Marketing-Kauderwelsch der Senderchefs die Ohren geklungen haben. Irgendwann war er verschwunden. Sicher nur, um auf Toilette zu gehen.
SAT.1
Der kleine Pocher und die dicke Cindy bräuchten eigentlich gar nichts zu sagen. So, wie sie gestern Abend bei der Programmpräsentation der ProSiebenSat.1-Gruppe in der ersten Reihe nebeneinander saßen, könnten sie auch als Witzfiguren in einem Stummfilm durchgehen.
Aber Sat.1 hat anderes mit dem ungleichen Duo vor. Im Herbst moderieren die beiden "Promi Big Brother", zwei Wochen lang täglich live. Der Sender hofft offensichtlich auf einen ähnlichen Aufmerksamkeitsschub, wie ihn RTL regelmäßig mit dem Dschungelcamp erzeugt. Mit der Prinzessin aus Berlin plant Sat.1 darüber hinaus die Überraschungsshow "Cindyrella", die im Herbst im Anschluss an "The Voice of Germany" laufen soll.
Ob die Strategie aufgeht, wird sich zeigen. Manche der anwesenden Medienexperten fühlten sich an das Jahr 2009 erinnert. Damals stellte Sat.1 Oliver Pocher als neuen TV-Messias vor, der den Sender in das gelobte Land führen sollte, tatsächlich aber mit seiner Late-Night-Show baden ging. Nun kriegt das ewige Talent bei Sat.1 eine zweite Chance.
Ebenfalls neu: "The Taste", ein Mix aus Koch- und Castingshow, bei dem Nachwuchsköche eine Jury von ihren Gerichten überzeugen soll. Die Juroren Tim Mälzer, Léa Linster, Frank Rosin und Alexander Herrmann dürfen von den Gerichten jeweils nur einen Löffel kosten und müssen danach ihr Urteil fällen. Da sie nicht wissen, von wem das Gericht stammt, können sie auch die Kandidaten aus dem Rennen werfen, die sie als Mentoren betreuen. Klingt spannend, ist aber nicht ganz unproblematisch, denn während man bei anderen Castingshows als Zuschauer die Kandidaten sieht und hört, ist man bei dem neuen Format ganz auf die Kompetenz der Jury angewiesen.
Eine weitere Kochshow ist fürs Frühjahr 2014 geplant, wenn Frank Rosin den Grill für "Hell's Kitchen" anschmeißt: ein Kochwettkampf unter Leitung eines Herdprofis. Auch RTL hatte das britische Format als "Teufels Küche" bereits ausprobiert: mit Christian Rach und Promis, aber ohne Erfolg.
Bei Serien setzt Sat.1 auf europäische Produktionen. Jean Reno spielt einen ziemlich fertigen Ermittler in "The Cop - Crime Scene Paris", und in "Crossing Lines" um ein Ermittlerteam, das grenzüberschreitend in Europa Verbrecher jagt, hält Donald Sutherland als oberster Chef seinen Weihnachtsmannbart lächelnd in die Kamera. Eine neue deutsche Reihe gibt es auch: Diana Amft, die durch die RTL-Serie "Doctor's Diary" bekannt wurde, ist die Hauptdarstellerin in der neuen Sat.1-Serie "Josy - Allein unter Bullen". Sie spielt eine junge Kommissarin, die sich gegen die alten Männer in ihrem Revier durchsetzen muss.
Nach dem Erfolg der Filmsatire "Der Minister", die das Leben von Karl-Theodor zu Guttenberg persiflierte, knöpft sich Sat.1 mit dem 90-minütigen Doku-Drama "Der Rücktritt" das Scheitern unseres Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff vor. Nadja Uhl, sonst eher bei den Öffentlich-Rechtlichen zu Hause, ist mit Benno Fürmann und Emilia Schüle bereits im Herbst in der Auswanderungsstory "Donnerherz - Der Freiheit entgegen" zu sehen.
Ansonsten setzt Sat.1 auf Bekanntes: Neue Folgen der Castingshows "The Voice" und "The Voice Kids" stehen ebenso an wie die Fortsetzung der Serien "Der letzte Bulle" und "Danni Lowinski". "Pastewka", "Knallerfrauen" und auch "Ladykracher" gehen in die nächste Runde, und auch am Boxen hält der Sender fest und zeigt die Kämpfe von Felix Sturm und Robert Sieglitz sowie Dr. Christine Theiss.
PROSIEBEN
Prominente Neuzugänge bei ProSieben: Bully Herbig dreht für den Sender eine eigene Sitcom, in der er sich selbst spielt, und Ex-Topmodel Claudia Schiffer wird Jurorin in der neuen Castingmodeshow "Fashion Hero". Olli Schulz, der Sidekick von Joko und Klaas in "Circus HalliGalli", bekommt eine eigene Show: In "Schulz in the Box" wird er in einer Frachtkiste an einem unbekannten Ort ausgesetzt und muss dort Aufgaben erfüllen. Und: ProSieben hat dieses superneue Ding namens Facebook entdeckt. Simon Gosejohann moderiert eine Show, bei welcher der Social-Media-Account eines Kandidaten für eine Woche übernommen wird, ohne dass die Freunde davon wissen. Außerdem gibt es noch im Sommer eine Art Dschungelcamp-Clon zu sehen: In "Reality Queens auf Safari" (zwar noch ein Arbeitstitel, aber ein ziemlich blöder) müssen sich junge Frauen, die am Kilimandscharo ausgesetzt wurden, zurück in die Zivilisation kämpfen. Bleibt die Frage: Kann man das noch Zivilisation nennen, wo so etwas gezeigt wird?
Am erfolgreichsten laufen bei ProSieben die Sitcoms. Der Nachschub aus den USA ist schon gesichtet: "Dads", "Undateable", "Surviving Jack", "Friends with Better Lives" und "Mom" kommen ins Programm, wenn sie sich beim US-Publikum bewähren, "The Millers" über einen geschiedenen Mann, dessen Eltern bei ihm einziehen, ist mit Will Arnett und Beau Bridges hervorragend besetzt und wird auf jeden Fall gezeigt.
Die einzige neue US-Serie außerhalb der Sitcoms ist "Under the Dome", die auf einem Buch von Stephen King basiert und von Steven Spielbergs Firma Amblin Television produziert wurde. In ihr werden die Bewohner einer Kleinstadt von einer Art Käseglocke eingeschlossen und können nicht mehr raus - so ähnlich wie in einem modernen Großraumbüro, nur etwas schlimmer. Die 13 Folgen sind noch im Sommer im Rahmen einer Event-Programmierung am Mittwochabend zu sehen.
Auch die Bundestagswahl beschäftigt ProSieben. In "Task Force Berlin" stellen Gentleman, Sophia Thomalla, Rebecca Mir und Nikeata Thompson Politikern Fragen, die junge Menschen bewegen. Stefan Raab ist gleich mit drei schon bekannten Polit-Entertainment-Formaten präsent: "Absolute Mehrheit" , "TV Total Bundestagswahl" und als Moderator des Kanzlerduells.
Außerdem laufen weiter: "Circus HalliGalli", "The Voice of Germany" und "Germany's Next Topmodels"
KABEL EINS
Außer mit dem neuen Claim "So sieht's aus" wartet der Sender vor allem mit neuen Reality-Formaten auf. Am spannendsten klingt "Die Wildnis und ich - Richard Gress in Afrika" , eine Dokureihe, in welcher der deutsche Abenteurer Richard Gress zu Naturvölkern reist, die in entlegenen Winkeln Afrikas leben, und sich dabei selbst filmt, wie er durch einen See voller Krokodile schwimmt.
In "Mein Lokal, Dein Lokal" stellen sich pro Stadt fünf Gastwirte einem kulinarischen Vergleich. Es geht darum, wer das schönste Ambiente hat und wo es am besten schmeckt. Ganz ähnlich Titel und Konzept von "Mein Zuhause, Dein Zuhause": Haus und Wohnungsbesitzer wetteifern darum, wer den coolsten Stil hat.
In "Endstation Wildnis - Letzte Chance für Teenager" müssen jeweils vier Teenager in den ärmsten Gegenden, zum Beispiel in Brasilien, ein soziales Projekt umsetzen und verantworten. Ebenfalls neu ist "Junior Chef - Jetzt sind wir dran!". In dem Format übernehmen Kinder den Betrieb ihrer Eltern.
Neu angekündigt ist außerdem die Anwaltsserie "Franklin & Bash", die im Sommer in den USA immerhin schon in die dritte Staffel gehen wird.
SIXX
Der Sender präsentierte sich vor allem als ein Hort für weibliche Serienfans. Angekündigt wurde das "Vampire Diaries"-Spinoff "The Originals". Außerdem zeigt Sixx "The Mob Doctor", bei dem eine Ärztin gezwungen wird, heimlich Mafia-Verbrecher zu behandeln. Dazu kommen neue Staffeln von "Being Human" (ab 1. August), "Hart of Dixie" (September 2013), "American Horror Story" (Herbst 2013) und die letzte Staffel von "Gossip Girl". Und eine gewisse "Ally McBeal" feiert ebenfalls ihr Comeback (mit alten Folgen).
FAZIT
Auch wenn es am Ende des Abends ein schönes Feuerwerk am Elbufer gab: zündende Ideen waren bei der Programmpräsentation Mangelware. Am originellsten mutet noch die neue Show mit Olli Schulz auf Pro Sieben an. Dem eigenwilligen Entertainer dürften allerdings vom Marketing-Kauderwelsch der Senderchefs die Ohren geklungen haben. Irgendwann war er verschwunden. Sicher nur, um auf Toilette zu gehen.