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Doku

"Pop-Legende" Amy Winehouse

Gefangen zwischen Rausch und Genie - Vor zwei Jahren starb der Soulstar mit 27 Jahren. Ihr Leben, ihr Tod

Ihr Tod kam nicht unerwartet, ihre Familie, ihre Freunde und ihre Fans waren dennoch geschockt. Die letzten fünf Jahre hatten sie miterlebt, wie sich Amy Winehouse immer tiefer in einem zerstörerischen Kreislauf von Drogen und Alkohol verlor und hatten ihr doch nicht helfen können.

Sie wurde nur 27 Jahre alt und reiht sich damit ein in eine Galerie von zweifelhaftem Ruhm: dem "Klub 27". Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain - die Liste der viel zu früh verstorbenen Musik-Ikonen ist lang. Und Amy Winehouse war in vielerlei Hinsicht genau wie sie - gefangen zwischen Rausch und Genie.

Der "Pop-Legende" Amy Winehouse widmet sich Autor Andreas Kanonenberg am Mittwoch, 17. Juli, um 22.45 Uhr
Die "Pop-Legenden" zeichnen die Lebensgeschichten von drei ganz unterschiedlichen Sänger-Persönlichkeiten nach und versuchen zu erklären, wie Künstler zu Legenden werden, wo sich Mensch und Mythos überschneiden und wo sie auseinanderfallen. Die "Pop-Legenden" versuchen dabei, weder ins Voyeuristische abzufallen noch zu heroisieren. Brüche und Schattenseiten werden dabei ebenso thematisiert wie Höhepunkte und Triumphe in der Karriere der Porträtierten.