Straight Shooter

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DE | 1999 | 88 Min. | FSK: 12

Thriller

Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Nur optisch ein Treffer ins Schwarze

IMDb-Bewertung:

5,0

/10

Ein Atomkraftgegner wird zum Störfall… Thriller mit Heino Ferch und Dennis Hopper

Ein Jäger legt auf das Reh an. Doch statt des Tieres geht der Schütze zu Boden. Ein Mann holt wie jeden Morgen seine Zeitung. Am Briefkasten trifft ihn unvermittelt eine tödliche Kugel. Wer ist der mysteriöse Killer, der sich jeden Tag ein neues Opfer sucht?
Die Polizei ist mit dem Fall hoffnungslos überfordert. Oberstaatsanwältin Toelle (Katja Flint) engagiert den Nachtclubbesitzer Frank Hector (Dennis Hopper). Der ehemalige Söldner hat einen Verdacht, und er weiß, wie dieser „Straight Shooter“ (Heino Ferch) tickt: Er war sein Ausbilder in der Fremdenlegion.
Schütze Volker Bretz tötet mit Kalkül. Seine Tochter starb an Leukämie. Die tödliche Wut des Vaters richtet sich gegen die Betreiber des nahe gelegenen Atomkraftwerks. Bretz gibt zu verstehen, dass er mit den Exekutionen erst aufhören wird, wenn der Reaktor abgeschaltet ist…
Regisseur Thomas Bohn hat die Optik des durchgestylten Thrillers voll im Griff. Der Zuschauer bleibt seltsam unberührt. Das liegt sicher auch an den Dialogen. Die prominente Besetzung quält sich zu sehr mit coolen Sprüchen herum. Im nächsten „Tatort“ unter der Regie von Thomas Bohn ermittelt Robert Atzorn am 1.6. in der Folge „Harte Hunde“.