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Shaun das Schaf – Der Film
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Bewertung der Redaktion:
- Humor
- Anspruch
- Action
- Spannung
- Erotik
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Absurd-komischer Slapstick mit Herz und Poesie
IMDb-Bewertung:
7,3 von 10
Knet-Trickspaß, in dem es die überaus beliebte Figur aus den britischen Aardman-Studios und seine Freunde in die große Stadt verschlägt.
Im Kinodebüt der animierten Knetfiguren strandet der Bauer mit Gedächtnisverlust – verfolgt von Bitzer – in der Stadt, wo er unerwartet Karriere als Star-friseur macht. Shaun und Herde, die ihm das eingebrockt haben, machen sich auf den Weg, um ihn zurück auf den Hof zu holen.
Während sie sich bei ihrem städtischen Abenteuer vor arglistigen Tierfängern in Acht nehmen müssen, lassen die Schweine auf dem Hof die Sau raus und veranstalten wüste Fress- und Saufgelage (mit unverkennbaren Anspielungen auf Orwells „Farm der Tiere“)…
Wie von Shauns Siebenminütern gewohnt, wird in diesem so liebevoll und wie detailreich gestalteten Stop-Motion-Animationsfilm kein einziges Wort gesprochen. Wenn überhaupt, verständigen sich die Knetfiguren (mühsam zum Leben erweckt von Animatoren, die am Tag nur zwei bis drei Sekunden Film schaffen!) durch verblüfftes Grunzen oder Geraune, was den Slapstickszenen einen Hauch von Mister-Bean- oder Tatis Hulot-Filmen verleiht.
Wie in allen Aardman-Kinoproduktionen wirken die Beziehungen der Figuren – angepasst an die Kinodramaturgie – gefühliger als in den Kurzfilmen, ansonsten gibt es nichts zu meckern. „Shaun“ bleibt für alle, die etwas auf ihren Humor halten, ein Schatz!
Cast und Crew von "Shaun das Schaf – Der Film"
Crew
- Regie:
- Mark Burton, Richard Starzak
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