Ostern 2024: Die Film-Highlights des Oster-Wochenendes
The Lego Ninjago Movie
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TOP BEWERTET:
So werden Highlights gekennzeichnet, wenn sie von der TVSpielfilm-Redaktion einen und eine IMDb-Bewertung von über 7,0 erhalten haben.
Meinung der Redaktion:
Bewertung durch unabhängige Film- und Serienexperten von TVSpielfilm.
IMDb:
Bewertung von Nutzern der Film- und Seriendatenbank IMDb auf einer Skala von 1 bis 10. Sie gilt als Indikator für die Beliebtheit und Qualität.
Meinung der Redaktion
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Humor
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Anspruch
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Action
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Spannung
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Erotik
Schade: Verspielte Chance statt spielerischer Spaß
IMDb-Bewertung:
6,0
/10
Der dritte Lego-Kinofilm stolpert vor lauter Meta-Mätzchen über die eigenen Klötzchenfüße
Nach einer Mini-Realfilm-Einleitung mit Jackie Chan als Trödelladenbesitzer flitzt der Film ins Martial-Arts-&-Mecha-Märchenland der Spielzeugreihe „Ninjago“, wo der Oberschurke Garmadon jeden Tag gegen den Grünen Ninja und seine in Kampfroboteranzüge gewandeten Kumpels antritt und einen auf die Nuss kriegt. Der Grüne Ninja ist in Wahrheit der Highschool-Außenseiter Lloyd – und Garmadons Sohn. Als eine gigantische Hauskatze im Godzilla-Stil die Ninjago-Welt demoliert, schickt Garmadons nobler Bruder Wu die Truppe um Lloyd auf die Suche nach der „Ultimativ Ultimativen Waffe“. Dabei kommt es zur actionreichen Aussprache zwischen Vater und Sohn.
Während der geniale „The Lego Movie“ noch auf dem schmalen Mittelweg zwischen Kinderradau und Erwachsenensatire balancierte, war „The Lego Batman Movie“ nur von „Batman“-Nerds gleich welchen Alters decodierbar. Der dritte Lego-Kinofilm ist nun der erste, der auf einer originären Lego-Reihe basiert und der erste, der krachend wie ein Lego-Turm umstürzt und auseinanderpurzelt. Denn hier passt nichts zusammen. Statt einen halbwegs interessanten Plot zu erzählen, begnügt sich der Film damit, fortwährend Martial-Arts- und Superhelden-Klischees zu parodieren: „Waaas? Meine Superkraft ist… GRÜN?!?“, fragt Lloyd dann zum Beispiel seinen Sensei. Die Versager-Generäle von Garmadon werden buchstäblich gefeuert, nämlich durch einem Vulkanschlot. Das einzige Mädchen in der Ninjagruppe kontert nicht einfach nur den Chauvispruch eines Nachrichtenmoderators, sondern mokiert sich auch gleich noch sachte über den zum Klischee geronnenen Gender-Diskurs der Medien. Und all das findet selbstverständlich in einem Inferno stilisierter Explosionen und herumfliegender Klötzchen statt.
Bei einer Lauflänge von 70 Minuten (einst ein klassisches Trickfilmformat) könnte das sogar noch lustig sein. Bezeichnenderweise sind gerade die simpleren Gags die komischsten. Etwa dass Garmadon meint, den Namen seines Sohnes Lloyd stets „L-loyd“ aussprechen zu müssen. Auf 101 Minuten zerdehnt, reißt die dünne Meta-Decke allerdings ein und gibt den Blick frei auf die Grundlage. Und die ist, anders als beim ersten und zweiten Lego-Filmversuch, halt keine philosophische Auseinandersetzung mit dem Spielen an sich bzw. eine mit psychologischem Subtext zugepackte traditionsreiche Comicserie. Sondern nur eine Lego-Reihe und die zur Vermarktung kreierte TV-Serie.
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Cast und Crew von "The Lego Ninjago Movie"
Cast
- Lloyd
- Christian Zeiger
- Garmadon
- Klaus Dieter Klebsch
- Master Wu
- Stefan Gossler
- Cole
- Dirk Stollberg
- Nya
- Magdalena Turba
- Koko
- Arianne Borbach
- Kai
- Wanja Gerick
- Zane
- Robin Kahnmeyer
- Jay
- Tobias Nath
Crew
- Regie:
- Charlie Bean, Bob Logan, Paul Fisher,