Fido – Gute Tote sind schwer zu finden

Name: Fido – Gute Tote sind schwer zu finden
Genre: Horrorsatire
Released: 2008-10-30
Duration: 93 min
Cast: Carrie-Anne Moss, Billy Connolly, Dylan Baker, Tim Blake Nelson, Henry Czerny

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Originaltitel: FidoCA | 2006 | 93 Min. | FSK: 16

Horror

Bewertung:

Meinung der Redaktion

Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik

Ein Zombie-Film für (fast) die ganze Familie

IMDb-Bewertung:

6,7

/10

Horrorsatire. Wer etwas auf sich hält, hält sich einen Zombie – Risiken und Nebenwirkungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.

In den 50ern: Eine verstrahlte Wolke aus dem Weltall hat die Toten auf und unter der Erde reanimiert. Doch die Menschen gewannen den Krieg gegen die Zombies – auch dank der Erfindung des Zomcon-Konzerns. Seit ein elektronisches Halsband ihre Gier auf Frischfleisch unterdrückt, konnte man die Untoten zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft umfunktionieren. Auch Helen Robinson (Carrie-Anne Moss) hat sich gegen den Willen ihres Mannes Bill (Dylan Baker) einen Haus-Zombie zugelegt. Ihr einsamer Sohn Timmy (K’Sun Ray) schließt Freundschaft mit Fido (Billy Connolly), wie er den Untoten nennt. Leider setzt ein kurzes Ver-sagen des Halsbandes eine leichenreiche Kettenreaktion in Gang…
„Fido“ wirkt wie ein umgekehrtes „Pleasantville“: Die graugesichtigen Zombies sind die Fremdkörper in einer bunten Fifties-Vorstadtidylle. Sie sorgen für Risse in der Heile-Welt-Fassade, hinter der sich Spießer, emotionale Krüppel und Waffennarren verstecken. Andrew Currie, offensichtlich Fan von Kultfilmer George A. Romero („Die Nacht der lebenden Toten“), zeigt eine Welt, in der selbst biedere Hausfrauen nicht ohne Waffe aus dem Haus gehen und Kinder in der Schule den gezielten Kopfschuss lernen. Das ist bissig, tiefschwarz und genrebedingt etwas blutig – für Splatter-Liebhaber aber eher Kinderprogramm.