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Eine ganz heiße Nummer 2.0

DE | 2019 | 91 Min. | FSK: 12
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Meinung der Redaktion

Lauwarmer Neuaufguss einer bekannten Story

IMDb-Bewertung:
5,4
/10

Eine späte Fortsetzung: Drei Niederbayerinnen tanzen gegen den Untergang ihres Heimatorts an.

Acht Jahre ist es inzwischen her, dass Waltraud (Gisela Schneeberger), Maria (Bettina Mittendorfer) und Lena (Rosalie Thomass) in der bayeri­schen Provinz eine Sexhotline gegründet haben, um ihr Geschäft vor der Pleite zu be­wahren – und Markus Goller („25 km/h“) einen Überraschungshit landete. Nun hat Rainer Kaufmann („Und wer nimmt den Hund?“) die Fortsetzung gedreht, deren Handlung dem gleichen Prinzip folgt.

Es steht schlecht um den Heimatort der drei Frauen, was vor allem am fehlenden Breitband-Internetzugang liegt: Die Zahl der Arbeitsplätze sinkt wie die der Touristen. Doch Lena, Waltraud und Maria haben einen Plan. Sie wollen einen Tanzwettbewerb gewinnen, um mit dem Preisgeld die Infrastruktur für den Zugang zu finanzieren.

Leider steht es um die 2.0-Version der Geschichte auch nicht gut. Hatte das Original einen gewissen Charme, so wirkt das Sequel altbacken und albern. Wenn der Film zwecks Humor auf ein süßes Ferkel sowie „Let’s Dance“-Juror Jorge González setzen muss und die ernsten Momente die besten sind, spricht das nicht gerade für eine Komödie.
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