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Babycall

Originaltitel: BabycallNO, DE, SE | 2011 | 96 Min. | FSK: 16

Bewertung der Redaktion:

  • Humor
  • Anspruch
  • Action
  • Spannung
  • Erotik
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Noomi Rapace triumphiert über die konfuse Story

IMDb-Bewertung: 5,7 von 10

Was ist Wirklichkeit, wo beginnt die Einbildung? Zwischen diesen beiden Polen ...

... bewegt sich der Thriller „Babycall“ des gebürtigen Norwegers Pål Sletaune („Wenn der Postmann gar nicht klingelt“). Noomi Rapace, die Lisbeth Salander aus der „Millennium“-Trilogie, verkörpert die junge Mutter Anna, die nach der Trennung von ihrem gewalttätigen Mann mit ihrem Sohn Anders (Vetle Q. Werring) in einen anonymen Wohnblock zieht. Weil sie übertrieben um die Sicherheit ihres Kindes besorgt ist, kauft sie ein Babyfon, das sie in der Nähe ihres Jungen platziert. Doch aus dem Gerät dringen bald Schreie, die aus einer anderen Wohnung kommen und auf einen Mord hindeuten. Was als klaustrophobisches Drama über die gestörte Psyche einer einzelgängerischen Frau beginnt, kippt ab der Hälfte in einen surrealen Paranoiathriller um, der sich gegen Ende doch arg in logischen Ungereimtheiten verheddert. Sehenswert ist der in triste Grautöne getauchte Film vor allem wegen der Leistung von Noomi Rapace, die sich wieder rückhaltlos in seelische Abgründe stürzt. Auf dem Festival in Rom wurde sie als beste Darstellerin geehrt.

Cast und Crew von "Babycall"

Cast

Anna
Noomi Rapace
Helge
Kristoffer Joner
Henrik Rafaelsen
Lege
Anders
Vetle Qvenild Werring
Nabo
Bjørn Moan

Crew

Regie:
Pål Sletaune

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