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28 Days Later

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Bewertung der Redaktion:
- Humor
- Anspruch
- Action
- Spannung
- Erotik
Community
Blutiges Plädoyer für mehr Nächstenliebe
IMDb-Bewertung:
7,5 von 10
Die Skyline von London leuchtet in gespenstischem Orange.
Regisseur Danny Boyle setzt auf die gute alte Horrortradition: Die Quasi-Zombies dienen als Spiegelbild einer zerfallenen Gesellschaft. Das Skript ließ sich Boyle von Alex Garland („Devs“) schreiben, der ihm auch die Vorlagen für „The Beach“ und „Sunshine“ lieferte. Beim Sequel „28 Weeks Later“ produzierte er nur.
Cast und Crew von "28 Days Later"
Cast
- Jim
- Cillian Murphy
- Selena
- Naomie Harris
- Hannah
- Megan Burns
- Frank
- Brendan Gleeson
- Maj. Henry West
- Christopher Eccleston
- Aktivist
- Alex Palmer
- Aktivist
- Bindu De Stoppani
- Aktivist
- Jukka Hiltunen
- Infizierter Priester
- Toby Sedgwick
- Jim's Mutter
- Emma Hitching
- Mr. Bridges' Tochter
- Kim McGarrity
- Jim's Vater
- Christopher Dunne
- Mr. Bridges
- Alexander Delamere
- Mark
- Noah Huntley
Crew
- Regie:
- Danny Boyle
News von "28 Days Later"
Bewerten Sie den Film:
Blutig
Als "Zombie-Film mit Niveau" wurde dieser Film damals beworben, was aber eigentlich einen Tick zu euphorisch ist - man hat es hier mit einem typisch britischen (sehr deutlich ist die Handschrift von Danny Boyle) und recht finsteren Horrorspuk zu tun der im Gegensatz zu vielen Vorbildern das fiese Thema nicht humoristisch bricht sondern nackten, eiskalten Horror liefert ohne jeden Hauch von Ironie. Der Film wirkt recht trist, von Atmosphäre und Inszenierung her, was zwar eigentlich den Ton der Story trifft (Highlights sind die Bilder vom menschenleeren London die mit genialen Tricks hinter der Kamera gemacht wurden) aber sich leider auch auf den Zuschauer überträgt. Die Spannung ist zumindest über weite Strecken solide erhalten, geht dann aber bei den brutalen und wilden Vorgängen auf dem Militärstützpunkt verloren . Trotzdem: insgesamt deutlich besser als so manche Videothekengurke!Fazit: Tristes Gruselmärchen in bewußt trostloser Atmosphäre.
Lückenhafter Versuch
Zwar sind auch andere Zombiefilme nicht unbedingt immer logisch, aber hier tun sich schon viele Lücken bei Story und Handlung auf.
Die Schauspieler können nichts retten, die Kameraführung auch nicht. Daher kommt der Film auch nicht annähernd an Zombie/Dawn of the Dead heran.
Fazit: Hier ist imho schon das grundlegende Drehbuch nicht durchdacht. Nciht sehenswert.
Guter Zombiehorror
Story und Drehbuch überzeugen, die Inszenierung kann jedoch nicht völlig überzeugen. Kamerabild und Schnitt sind häufig falsch gewählt worden.
Euro-Zombie!
Ein gut gemachter, mehr oder weniger, Zombiefilm, im Herzen von London! Sicher verspricht die Story nichts Neues. Denn das hatten wir früher schon einmal. Aber das man die Leute in rasende Bestien verwandelt, ist schon auch Horror pur. Danny Boyle ist dabei sehr Gesellschaftskritisch, wie sein Vorbild George A. Romero. Guter Film, aber leider nur kopiert und ins Europa verlagert.
Brit-Zombie-Schocker der es in sich hat
Bevor der Film richtig Fahrt aufnimmt, beeindruckt er mit einer Gänsehaut-Optik, wenn z.B. Hauptdarsteller C. Murphy durch die leergefegten Straßen London's wandert. Mit zunehmender Länge, wird der Film dann immer spannender und drastischer, so dass zum Luft holen wenig Zeit bleibt. Insgesamt ist Danny Boyle's Zombieschocker ein beklemmender und nüchtern erzählter Film, fern jeglicher Ironie, was ihn zu einem der außergewöhnlichsten in diesem Genre macht.