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23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers

Bild 23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers
Originaltitel: 23 – Der mysteriöse Tod eines HackersDE | 2023 | 95 Min.
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Meinung der Redaktion

Verstörende Einsichten in ein unstetes Leben und einen wahrhaft rätselhaften Tod

1989 starb der Computerhacker Karl Koch unter ungeklärten Umständen. Er hatte einen Hang zu Drogen und Verschwörungstheorien

Waren es Leute aus der kriminellen Szene, die deutschen Sicherheits­behörden, oder war es doch der KGB? Oder jemand ganz anders? Mehr als 30 Jahre nach dem Tod des Hannoveraner Computerhackers Karl Koch steht diese Frage am Anfang und am Ende der von Ex-„Hart aber fair“-Moderator Frank Plasberg produzierten Doku. Wie Plasberg etwas zu verschwörerisch in die Kamera raunt, kann man nach Ende der Geheimhaltungsfristen nun die Ermittlungsakten einsehen, „im Prinzip jedenfalls“. Tatsächlich ist der Obduktions­bericht bis heute nicht freigegeben.
Die tragische Geschichte inspirierte Regisseur Hans-Christian Schmid („Wir sind dann wohl die Angehörigen“) 1998 zu seinem zweiten Kino­film „23 – Nichts ist so, wie es scheint“ (siehe links). Schmid und seine damaligen Schauspieler August Diehl und Fabian Busch sprechen hier über ihre Erinnerung an die damalige Zeit. Busch gibt zu, dass ihn die geheimnisvolle Zahl 23 noch heute verfolge. Diehl erwähnt, seine Tochter sei am 23. Mai geboren – Karl Kochs Todestag.
Wirklich neue Erkenntnisse liefert die professionell gemachte Doku nicht, aber spannende und berührende Aussagen von Wegbegleitern vom Chaos Computer Club, Ermittlern, Journalisten, Geheimdienstexperten. Und irgendwann taucht eine völlig irre Theorie auf, wer hinter dem Deal zum sogenannten „KGB-Hack“ stecken soll: Wladimir Putin.
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Cast und Crew von "23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers"

Cast

Archivmaterial
Karl Koch
Reporter
Frank Plasberg
Karl Koch
August Diehl
Interviewpartner
Hans-Heinrich Hübner
Interviewpartner
Freke Over
Interviewpartnerin
Hannah Over
Interviewpartner
Steffen Wernéry

Crew

Regie:
Carsten Gutschmidt,