9 Stars aus den 90ern, die hart abgestürzt sind
"Oblivion"
Bond-Girl: Olga Kurylenko
... muss nur mal schnell die Welt retten. In einem apokalyptischen Endzeitthriller zeigt das Bond-Girl jetzt, was in ihr steckt
Für die Rolle der Julia in Hollywoods 140-Mio.-Dollar-Produktion Oblivion sprachen auch Olivia Wilde, Noomi Rapace, Kate Mara, Mary Elizabeth Winstead, Jessica Chastain und Brit Marling vor. Man entschied sich für Jessica Chastain. Als diese wegen Terminengpässen absagte, griff man auf Olga Kurylenko zurück. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte.
TV SPIELFILM: "Oblivion" ist Ihr erster Science-Fiction-Film. Was hat Sie daran gereizt?
OLGA KURYLENKO Ich war schon immer ein großer Sci-Fi-Fan. Ich liebe die fiktive Auseinandersetzung mit der Zukunft. Wir alle grübeln ja ständig, wie sich die Welt verändern könnte. Wenn wir so eine Vision im Kino präsentiert bekommen, ist das spannend, weil wir mit unseren Hoffnungen, aber auch unseren Ängsten konfrontiert werden.
"Oblivion" zeichnet ja ein eher düsteres Bild von der Zukunft.
OLGA KURYLENKO Wir haben Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was im Verborgenen steckt und wir nicht kontrollieren können. Das erzeugt Spannung und eben auch Angst.
Was können Sie uns über die Rolle erzählen, ohne allzu viel zu verraten?
OLGA KURYLENKO Tom Cruise spielt den Techniker Jack, der nach einem Alienangriff das Chaos auf der Erde richten soll. Dann komme ich ins Spiel, und Jack merkt schnell, dass er einer gewaltigen Lüge aufgesessen ist. Nichts ist, wie es scheint. Es ist aber ein Film, der nicht nur Science-Fiction-Fans begeistert wird, es gibt auch eine romantische Geschichte.
Wie war es, mit Superstar Tom Cruise zusammenzuarbeiten?
OLGA KURYLENKO Er ist der beste Kollege, den du dir wünschen kannst. Er unterstützt dich, gibt dir Ratschläge
und steckt einfach jeden mit seiner Energie und seinem Enthusiasmus an. Und das Schöne ist, dass er jedem das Gefühl gibt, dass seine Rolle genauso wichtig ist wie seine eigene.
Den Durchbruch hatten Sie 2008 an der Seite von Daniel Craig in "Ein Quantum Trost". Wie schwer war es, sich vom Bond-Girl-Image zu emanzipieren?
OLGA KURYLENKO Ein Bond-Girl werde ich irgendwie ein Leben lang sein, es ist wie ein Mikrochip, der in meinem Kopf steckt. Das ist nicht unbedingt schlecht, weil ich als Bond-Girl gelernt habe, mehr als nur ein hübsches Gesicht zu sein. Ich habe danach aber sieben Filme gedreht, habe alles daran gesetzt, die Genres und zwischen großen und kleineren Produktionen zu wechseln ...
... um die Spuren zu verwischen?
OLGA KURYLENKO Ja, das war nicht immer einfach. Sobald mich jemand ausschließlich in die Bond-Schublade packen wollte, habe ich so lange gearbeitet, bis ich mich neu erfunden hatte, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr kann.
Als Französin mit ukrainischen Wurzeln spielen Sie mit Kollegen aus den USA, England, Neuseeland und Dänemark. Ist Hollywood internationaler geworden?
OLGA KURYLENKO Auf jeden Fall. In den USA realisiert man, dass gerade das europäische Kino oft die gleichen Geschichten, aber aus anderen Perspektiven erzählt. Das ist gut für das Kino und natürlich auch für uns Schauspieler.
H. Hohl
TV SPIELFILM: "Oblivion" ist Ihr erster Science-Fiction-Film. Was hat Sie daran gereizt?
OLGA KURYLENKO Ich war schon immer ein großer Sci-Fi-Fan. Ich liebe die fiktive Auseinandersetzung mit der Zukunft. Wir alle grübeln ja ständig, wie sich die Welt verändern könnte. Wenn wir so eine Vision im Kino präsentiert bekommen, ist das spannend, weil wir mit unseren Hoffnungen, aber auch unseren Ängsten konfrontiert werden.
"Oblivion" zeichnet ja ein eher düsteres Bild von der Zukunft.
OLGA KURYLENKO Wir haben Angst vor dem Unbekannten, vor dem, was im Verborgenen steckt und wir nicht kontrollieren können. Das erzeugt Spannung und eben auch Angst.
Was können Sie uns über die Rolle erzählen, ohne allzu viel zu verraten?
OLGA KURYLENKO Tom Cruise spielt den Techniker Jack, der nach einem Alienangriff das Chaos auf der Erde richten soll. Dann komme ich ins Spiel, und Jack merkt schnell, dass er einer gewaltigen Lüge aufgesessen ist. Nichts ist, wie es scheint. Es ist aber ein Film, der nicht nur Science-Fiction-Fans begeistert wird, es gibt auch eine romantische Geschichte.
Wie war es, mit Superstar Tom Cruise zusammenzuarbeiten?
OLGA KURYLENKO Er ist der beste Kollege, den du dir wünschen kannst. Er unterstützt dich, gibt dir Ratschläge
und steckt einfach jeden mit seiner Energie und seinem Enthusiasmus an. Und das Schöne ist, dass er jedem das Gefühl gibt, dass seine Rolle genauso wichtig ist wie seine eigene.
Den Durchbruch hatten Sie 2008 an der Seite von Daniel Craig in "Ein Quantum Trost". Wie schwer war es, sich vom Bond-Girl-Image zu emanzipieren?
OLGA KURYLENKO Ein Bond-Girl werde ich irgendwie ein Leben lang sein, es ist wie ein Mikrochip, der in meinem Kopf steckt. Das ist nicht unbedingt schlecht, weil ich als Bond-Girl gelernt habe, mehr als nur ein hübsches Gesicht zu sein. Ich habe danach aber sieben Filme gedreht, habe alles daran gesetzt, die Genres und zwischen großen und kleineren Produktionen zu wechseln ...
... um die Spuren zu verwischen?
OLGA KURYLENKO Ja, das war nicht immer einfach. Sobald mich jemand ausschließlich in die Bond-Schublade packen wollte, habe ich so lange gearbeitet, bis ich mich neu erfunden hatte, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr kann.
Als Französin mit ukrainischen Wurzeln spielen Sie mit Kollegen aus den USA, England, Neuseeland und Dänemark. Ist Hollywood internationaler geworden?
OLGA KURYLENKO Auf jeden Fall. In den USA realisiert man, dass gerade das europäische Kino oft die gleichen Geschichten, aber aus anderen Perspektiven erzählt. Das ist gut für das Kino und natürlich auch für uns Schauspieler.
H. Hohl
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