1/10
Dem Himmel so fern (2002)
Noch mehr als seine Vorlage, "Was der Himmel erlaubt" (1955) von Douglas Sirk, lebt dieses absichtsvoll künstliche Melodram von grellen Herbstfarben und nachsommerlicher Melancholie.
2/10
Harry und Sally (1988)
Die kultige Liebeskomödie begleitet die wechselvolle Beziehung von Meg Ryan und Billy Crystal über mehrere Jahre, berühmt geworden ist aber vor allem ihr Spaziergang im herbstlichen Central Park. Dass es zu dieser Zeit im Big Apple schön ist, weiß man ja aus dem alten Jazzstandard
mehr... Harry und Sally (1988)
Die kultige Liebeskomödie begleitet die wechselvolle Beziehung von Meg Ryan und Billy Crystal über mehrere Jahre, berühmt geworden ist aber vor allem ihr Spaziergang im herbstlichen Central Park. Dass es zu dieser Zeit im Big Apple schön ist, weiß man ja aus dem alten Jazzstandard "Autumn in New York".
3/10
Harold und Maude (1971)
Der Herbst, auch die Zeit der sterbenden Natur. Die ideale Jahreszeit für den todessüchtigen Teenager Harold, der sich in dieser liebenswürdig-morbiden Komödie in Seniorin Maude verliebt. Dazu passend: die heiter-melancholische Musik von Cat Stevens. Und erst diese Mäntel...
4/10
Rushmore (1998)
Der Sommer ist vorbei, die Schule ruft wieder. Für viele Kids ein Alptraum, nicht so für Max Fischer (Jason Schwartzman): Der 15-jährige gründet eine AG nach der anderen, schreibt und inszeniert Theateraufführungen und gibt die Schulzeitung heraus. Wie viele US-Schulfilme lebt auch dieses Juwel von Wes Anderson
mehr... Rushmore (1998)
Der Sommer ist vorbei, die Schule ruft wieder. Für viele Kids ein Alptraum, nicht so für Max Fischer (Jason Schwartzman): Der 15-jährige gründet eine AG nach der anderen, schreibt und inszeniert Theateraufführungen und gibt die Schulzeitung heraus. Wie viele US-Schulfilme lebt auch dieses Juwel von Wes Anderson von seiner Herbst-Atmosphäre.
5/10
Immer Ärger mit Harry (1955)
Schwarzer Humor im Indian Summer von Vermont - in glühenden Technicolor-Farben: In einer Kleinstadt mühen sich John Forsythe, Shirley MacLaine u.a. mit einer störrischen Leiche ab, die einfach nicht verschwinden will...
6/10
Herbstgeschichte (1998)
Eric Rohmers "Erzählungen der vier Jahreszeiten" enden mit diesem wunderbar zarten, empfindsamen Liebesfilm aus dem provencalischen Frühherbst: Eine Buchhändlerin sucht für ihre verwitwete Freundin per Kontaktanzeige nach einem neuen Partner.
7/10
Ein Herbstnachmittag (1962)
Der letzte Film des japanischen Meisterregisseurs Yasujiro Ozu - ein großes Vorbild von Wim Wenders. Er erzählt von einem Patriarchen, der die Hochzeit seiner Tochter arrangieren muss - und dabei realisiert, dass er längst im Herbst des Lebens angekommen ist... Melancholisches Kunstwerk über verpasste Chancen, erzählt
mehr... Ein Herbstnachmittag (1962)
Der letzte Film des japanischen Meisterregisseurs Yasujiro Ozu - ein großes Vorbild von Wim Wenders. Er erzählt von einem Patriarchen, der die Hochzeit seiner Tochter arrangieren muss - und dabei realisiert, dass er längst im Herbst des Lebens angekommen ist... Melancholisches Kunstwerk über verpasste Chancen, erzählt in erlesenen Bildkompositionen.
8/10
Halloween (1978)
Alle Jahre wieder: Mittlerweile ist es auch in Deutschland Tradition, sich an Halloween einen zünftigen Horrorfilm reinzuziehen. Wir raten zu dem immergrünen gleichnamigen Klassiker, der den amerikanischen Feiertag weltweit berühmt-berüchtigt machte.
9/10
Sleepy Hollow (1999)
In Tim Burtons Welt ist jeden Tag Halloween. In der Verfilmung der Legende von Washington Irving jagt Johnny Depp zwischen kahlen Bäumen einen kopflosen Reiter über das laubbedeckte Land.
Foto: UFA
1/4
"Sissi" (25.12. um 15:45 Uhr bei Das Erste)
Österreichs Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) soll vor den Traualtar treten. Mutter Sophie hat bereits eine passende Prinzessin ausgemacht, doch der Kaiser verliebt sich in deren Schwester Elisabeth (Schneider). Obwohl sich "Sissi" wenig um Etikette schert, führt Franzl seine große Liebe gegen den Willen seiner Mama vor den Altar… Die Royalromanze lockte Mitte der 50er-Jahre mehr als sechs Millionen Zuschauer in die Kinos.
Foto: Studio Canal
2/4
"Sissi, die junge Kaiserin" (25.12., 17:30 Uhr bei Das Erste)
Nach dem Erfolg des ersten "Sissi"-Films steigerte Ernst Marischka für diese Fortsetzung noch mal den K.-u.-k.-Kitschfaktor: Der Rausch der Traumhochzeit ist verflogen. Sissi (Romy Schneider), nunmehr Ehefrau von Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm), will sich nicht ins strenge Hofzeremoniell fügen. Als die Schwiegermama die Erziehung der Enkelin beansprucht, platzt Sissi der Kragen
Foto: UFA
3/4
"Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin" (26.12. um 17:30 Uhr bei Das Erste)
Ein Lungenleiden bereitet Sissis Balkanreise ein dramatisches Ende. Fernab vom geliebten "Franzl" (Karlheinz Böhm) sucht sie Linderung auf Madeira und Korfu. Kaum genesen, steht ein Staatsbesuch in Italien auf dem Programm. Dort kommt es zum Eklat: Bei einer Gala in der Mailänder Scala lässt sich der Adel von seiner Diener-schaft vertreten. Aber keine Bange: Rechtzeitig zum Happyend versinkt Venedig in Tränen. Romy Schneider, die unter ihrer zuckersüßen Rolle ebenso litt wie die Kaiserin, siecht im letzten Teil der Trilogie prachtvoll vor sich hin. Die damals 19-jährige Schauspielerin schwor anschließend: "Ich spiele nie wieder Sissi!"
Foto: UFA
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