Haunted House Horror
Amityville Horror (USA 1979)
Ob der Film nun tatsächlich auf Tatsachen beruht oder nicht, ist zweitrangig. Fest steht - schlechte Kritiken hin, Low-Budget her - der Horrorstreifen um das verfluchte Haus wurde mit dem Aufkommen der Videorekorder-Generation zum Trash-Klassiker.
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The Others (F, ESP, I, USA 2002)
Nach dem Erfolg von "The Sixth Sense" (1999) musste jeder Film mit einer überraschenden Wendung enden. "The Others" wartet nicht nur mit einer wirklich genialen Pointe auf, sondern auch mit viel Atmosphäre. Schauerromantik für das neue Jahrtausend.
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Sinister (USA, GB 2012)
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The Conjuring (USA 2013)
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Poltergeist (USA 1982)
Knallig, schnell, voller Atmosphäre und kurzweilig bis zur letzten Einstellung. Regisseur Tobe Hooper und Produzent Steven Spielberg sorgten für eines der Horror-Highlights überhaupt der 80er Jahre.
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Popcorn-Horror
Scream (USA 1996)
Zum Schreien: Altmeister Wes Craven schuf mit "Scream" ein ebenso kurzweiliges wie überaus erfolgreiches Franchise des modernen Horrorfilms und transportierte das Slasher-Genre in die nächste Generation.
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Die Mumie (USA 1999)
Drei Schatzsucher finden mehr als sie sich gewünscht haben: Auf der Suche nach einem altägyptischen Buch öffnen Rick, Evelyn und Jonathan den Sarkophag des Priesters Imhotep.
Der findet das gar nicht witzig.
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Braindead (NZL 1992)
Braindead (NZL 1992)
Bevor Peter Jackson mit "Herr der Ringe" erfolgreich wurde, probierte er sich in den Randbezirken des guten Geschmacks aus und "Braindead" geriet zum herrlichen Bad-Taste-Spektakel, bei dem einem vor lauter Lachen glatt das Ohr in den Pudding fällt.
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Bram Stoker''s Dracula (USA 1992)
Der Klassiker von Bram Stoker als bacchantische Orgie, opulent kostümiert, erotisch überhitzt und mit Top-Besetzung
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Scary Movie (USA 2000)
Verhält sich zum Horrorfilm, wie "Die nackte Komödie" zum Cop-Krimi - ein Zitatspektakel voller Schenkelklopfer und Gags für die Ewigkeit
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Alltime Classics
Dracula (GB 1958)
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Die Vögel (USA 1963)
"Das ist das Ende der Welt": Die gefiederten Mitbewohner von Bodega Bay werden plötzlich zu fliegenden Killern. Ein präzise getimetes Meisterwerk von Alfred Hitchcock, mit einer superb zerzausten Tippi Hedren in der Hauptrolle.
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Rosemaries Baby (USA 1968)
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es den Nachbarn nicht gefällt: Roman Polanskis Meilenstein weiß den Horror intensiv zu steigern. Klaustrophobisch, fesselnd, fürchterlich gut.
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Der Exorzist (USA 1973)
Ein alter Priester (Max von Sydow) treibt einem zwölfjährigen Mädchen (Linda Blair) den Teufel aus. William Friedkins bahnbrechender Schocker wurde mit zwei Oscars belohnt, für das beste Drehbuch und den besten Ton.
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Shining (USA 1980)
Die Romanvorlage von Stephen King hat es schon in sich, Regisseur Stanley Kubrick verpackte den Horror im Overlook-Hotel in epochale, paranoide Bilder, die bis heute an Faszination sogar noch gewonnen haben. Und immer dran denken: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
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Found Footage
Blair Witch Project (USA 1999)
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REC (ESP 2008)
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Paranormal Activity (USA 2007)
Wie spannend die immer gleiche Zeitraffer-Kameraeinstellung sein kann - und was im Haus passiert, wenn keiner da ist - davon erzählt diese Found-Footage-Perle äußerst unterhaltsam. Produktionskosten: 15.000 Dollar.
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Cloverfield (USA 2008)
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Insidious (USA 2011)
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New School of Torture
Saw (USA 2004)
Die perfide, originelle Versuchsanordnung des Jigsaw-Killers erschuf eine neue Dimension der Grausamkeit, die unter dem Schlagwort Torture Porn berühmt-berüchtigt wurde.
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Hostel (USA 2005)
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Martyrs (F 2008)
Psychotisch, hart, an und über die Grenzen hinausgehend - das französische Meisterwerk um das gepeinigte Mädchen Lucie lief bislang nur auf dem Fantasy Filmfest.
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I Spit On Your Grave (USA 2010)
Schon das Original war ein Skandal und landete im Giftschrank, auch das Remake hatte Probleme sein Publikum zu erreichen. Zu verstörend, zu krank, zu brutal ist die Leidensgeschichte der Autorin Jennifer, die von vier Hinterwäldlern geschändet wird.
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Wolf Creek (AUS 2005)
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70s Classics
Texas Chainsaw Massacre (USA 1974)
Die Mutter, der Vater, die ledermaskierten Eltern aller neuzeitlichen Horrorfilme: Jahrzehntelang verboten, erst 2011 vom Index gestrichen: der berühmte Billigschocker von Tobe Hooper, der später dann mit Filmen wie "Poltergeist" den Horror in den Mainstream brachte.
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Zombie (USA 1978)
Wer hätte gedacht, dass die wankenden Untoten so dauerhaft erfolgreich sein würden. Heute torkeln sie gar in Serie ("Walking Dead") über den Bildschirm, in den Tiefen der 70er ließ Regisseur George A. Romero sie durch ein Einkaufszentrum wandeln. Der Slogan ist legendär und passend bis heute: "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."
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Alien (USA 1979)
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Wenn die Gondeln Trauer tragen (GB, I 1973)
Es gibt Filme, die vergisst man nie wieder, dieser ist einer davon. Ein verstörender Psychothriller voller rätselhafter Szenen, Gestalten und Begebenheiten, dazu die morbide Venedig-Atmo, bedrohliche Farbsymbolik und eine Traumlogik, die einen hypnotischen Sog entfacht.
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The Wicker Man (GB 1973)
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Modern Classics
The Ring (USA 2002)
So gut wie der Auftakt der Reihe wurde es nie wieder, aber das Original, bzw. das Remake des japanischen Originals, hat es in sich. Dabei ist die Story, der Kern, schnell erzählt. Wer das Videotape guckt, muss sterben. So einfach - und so gruselig - ist das manchmal.
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28 Days Later (GB 2003)
Um die Jahrtausendwende waren Zombiefilme mausetot. Doch nach Danny Boyles Mischung aus Endzeit-, Virus- und Zombiethriller war das Genre untoter denn je. Seine radikale Innovation: Anders als in der Zombie-Tradition schlurfen die von einem Virus infizierten Gestalten nicht langsam daher, sondern schlagen blitzschnell zu.
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It Follows (USA 2014)
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Pulse (J 2001)
Der Horrorfilm der Digital Natives: Geister strömen über das Internet aus dem Jenseits in unsere Welt. Kein Schocker, sondern ein melancholisches, philosophisches Schauerdrama. Der beste der zahllosen japanischen Horrorfilme der Jahrtausendwende ("Ringu", "Ju on - The Grudge").
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The Cabin in the Woods (USA 2012)
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Genreprägende Meisterwerke
American Werewolf (USA 1981)
Zwei Rucksack-Touristen werden angefallen, der eine von einem Wolf gebissen. Danach wird er selbst zum (Wer)wolf. War der befellte Zeitgenosse in den 50ern und 60ern eher zum Schmunzeln, wurde er zum Auftakt des Videozeitalters ein (mehr oder weniger) ernstzunehmender, dabei aber äußerst unterhaltsamer Leinwand-Held, es folgten zahlreiche Varianten zum Thema von ernst (Jack Nicholson als Werwolf) bis albern (Michael J. Fox in "Teen Wolf")
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Tanz der Teufel (USA 1981)
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Halloween (USA 1978)
Ach, du dicker Kürbis: Jamie Lee Curtis wird zur Scream Queen, Michael Myers zum Proto-Slasher und John Carpenter macht sich nicht nur als Regisseur, sondern auch als überaus begabter Soundtrack-Komponist einen Namen. Es folgten unzählige, zuweilen sogar überaus gelungenen Fortsetzungen und Ableger.
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Freitag, der 13. (USA 1980)
Ein Datum, wie gemacht für einen Horrorfilm: 1958 werden im Ferienlager Crystal Lake zwei Teenager ermordet, nachdem dort im Vorjahr der kleine Jason Voorhees ertrank. Erst 1980 wird das Camp wiedereröffnet - am Freitag, dem 13.6., dem Geburtstag von Jason. Die Mordszenen führten einst zur Indizierung des Films und dürften heute gekürzt sein. Auftakt zu zehn Fortsetzungen.
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Nightmare (USA 1984)
Grusellegende Wes Craven schuf mit Freddy Krueger, den Kultkiller im Ringelshirt, eine Ikone des Kinos. Hier wetzt er erstmals die Krallenhand und holt sich u. a. Kinodebütant Johnny Depp. Ein exquisiter Klassiker ohne Verfallsdatum.
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Next Generation
Alien: Covenant (USA 2017)
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Get Out (USA 2017)
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You''re Next (USA 2011)
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Der Babadook (AUS 2014)
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The Descent (GB 2005)
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Grusel in Schwarz-Weiß
Nosferatu (D 1922)
Der finstere Horrorklassiker aus dem Jahre 1922: Regisseur Murnau verarbeitete den Stoker-Klassiker "Dracula" zu einem norddeutschen Schauermärchen, dessen Grusel bis heute wirkt. In der Hauptrolle: Max Schreck. Das passt.
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Psycho (USA 1960)
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Frankensteins Braut (USA 1935)
Auch Monster haben Gefühle: Mit der Fortsetzung des Klassikers "Frankenstein" hielt die Liebe Einzug und Boris Karloff durfte in seiner Rolle als legendäres Monster sogar mal lächeln. Nicht lange, aber immerhin. Heute etwas obskur und angestaubt, dennoch ein historischer Meilenstein des Gruselfilms.
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Das alte finstere Haus (USA 1963)
Ein Haunted-House-Klassiker, wie er stimmungsvoller nicht sein könnte. Stimmungsvoll wie ein alter "Miss Marple"-Film, angemessen gänsehaut-erzeugend und mit Robert Morley einer der Charakterköpfe des Sixties-Kinos schlechthin im Aufgebot.
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Die Nacht der lebenden Toten (USA 1968)
Und noch einmal Romeros Zombies: Hier handelt es sich um die schwarz-weiße Vorlage, deren Grobkörnigkeit und schattiger Look noch gruseliger ist als die Color-Variante. Der Film eroberte gar einen Platz im New Yorker Museum of Modern Art.
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